Zögern kostet Geld: Wer mit dem Hausbau zu lange wartet, zahlt mehr

Der Bauboom hält nach wie vor an – sein Ende allerdings ist bereits auszumachen. Experten ermittelten, dass der Bausektor im Jahr 2019 in Deutschland ein Wachstum von 2,8 Prozent verzeichnen konnte. Und: Spätestens ab Mitte 2020 wird es noch teurer, ein Haus zu bauen. Fachleute raten deshalb, mit dem Hausbau nicht mehr lange zu warten.

Wer von den eigenen vier Wänden träumt, sollte sich zügig daran machen, seinen Traum auch zu verwirklichen, denn die Preise für Wohnimmobilien werden weiter steigen. Das gilt sowohl für den Kauf einer Bestandsimmobilie, wie auch für den Neubau eines (Massiv-) Hauses. Käufer und Bauherren müssen vor allem in Metropolen wie München, Frankfurt, Stuttgart und Berlin (Städte-Qualifikation A) im kommenden Jahr bis zu 28 Prozent mehr investieren.

So werden sich die Immobilienpreise entwickeln

Das Weltwirtschaftsinstitut in Hamburg geht davon aus, dass die Einwohnerzahlen vor allem in den deutschen Großstädten bis 2030 weiter steigen werden. Dementsprechend begehrt wird der Wohnraum dort sein – und dementsprechend hoch die Preise für den Hausbau.

Auch wenn Experten damit rechnen, dass der Zenit der Preissteigerung bei Immobilien allmählich erreicht ist, wird ein Hausbau in den kommenden Jahren noch teurer als bisher. Zumal auch die Politik – allen voran die Europäische Zentralbank – vorerst keine Signale gibt, das Zinsniveau zu steigern. Nur höhere Zinsen würden dazu führen, dass die Investitionsbereitschaft nachließe und die Immobilienpreise dadurch langsam zum Stillstand kämen.

Darum am besten jetzt mit dem Hausbau beginnen

Es gibt viele Gründe, so schnell wie möglich mit dem Hausbau zu beginnen. Im Vordergrund steht dabei natürlich immer das Bedürfnis, sich und seinen Lieben ein gemütliches Heim zu schaffen und die eigenen vier Wände beziehen zu können. Aber auch finanzielle Aspekte dürfen bei einer solchen Entscheidung nicht außer Acht gelassen werden. Und dabei stehen die Lichter im Moment noch auf grün.

8 gute Gründe, jetzt ein Haus zu bauen

1. Häuslebauer können von den noch immer herrschenden niedrigen Zinsen profitieren. Zurzeit herrschen noch hervorragende Bedingungen für ein passendes Baudarlehen (je nach Bank sogar unter 1%).

2. Experten warnen davor, dass vor allem in Ballungszentren und in den stadtnahen Wohngebieten die Mieten weiter steigen werden.

3. Die Preissteigerung für Immobilien und Neubauten liegt derzeit bei bis zu 10 % im Jahr. Zögern kostet also bares Geld.

4. Prognosen deuten darauf hin, dass auch die Bodenpreise in absehbarer Zeit extrem ansteigen werden.

5. Angespartes Kapital wird kaum noch verzinst. Das sogenannte „Betongeld“ aber wird im Wert weiter steigen.

6. Wohneigentum ist der sicherste Schutz vor Inflation.

7. Als Altersvorsorge gilt das eigene Massivhaus nach wie vor als Top-Investition.

8. Durch die große Nachfrage wird das Fachpersonal knapp. Bauunternehmer sind auf lange Sicht ausgebucht.
 

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