Rund um den Hausbau
Das Dach - eine wichtige Überlegung beim Hausbau
Neben der Form des Hauses, seiner Größe und der Fassade ist das Dach ein wichtiger Planungsbestandteil. Prinzipiell gibt es keine richtige und falsche Dachform. Dennoch eignen sich nicht alle Dächer automatisch für jedes Haus und jede Region. Die meisten Eigenheimbesitzer Deutschlands berufen sich auf eine der drei beliebtesten Dachformen und bauen mit Sattel-, Pult- oder Flachdach. Ehe potenzielle Hausbesitzer mit der Dachplanung beginnen und eine Entscheidung treffen, sollte ein Blick in den Bebauungsplan fallen. Denn in zahlreichen Regionen schreibt der Bebauungsplan bestimmte Dachformen vor, was wiederum mit sich bringt, dass die eine oder andere Dachform ausgeschlossen ist.
Ein weiteres Kriterium ist der Bezug der Hausüberdachung zur Energieeinsparverordnung. Mit Town & Country Haus entscheiden Sie sich für ein modernes Massivhaus, dessen Dach energieeffizient und den Vorschriften der Energiesparverordnung entsprechend errichtet wird. Sie können sich dementsprechend auf die gewünschte Form und Ihre Möglichkeiten laut Bebauungsplan in Ihrer Region konzentrieren.
Welche Dachform passt zum geplanten Haus?
Ein Haus wird immer in der Gesamtheit betrachtet. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihr Dach passend zur Immobilie errichten lassen. Farblich sind Ihnen ebenso wie in der Form kaum Grenzen gesetzt, sofern der Bebauungsplan nicht gegen Ihre individuelle Vorstellung steht. Am beliebtesten sind Satteldächer, die auf den meisten Häusern in Deutschland zu finden sind. Der zeitlose Klassiker ist nach wie vor modern und gibt Ihnen die Möglichkeit, den Dachboden auszubauen und ihn als zusätzlichen Raum des Hauses zu nutzen. An zweiter Stelle auf der Beliebtheitsskala finden sich Pultdächer. Im Gegensatz zum Satteldach weist diese Form nur eine Schräge auf, wodurch sich die Dachfläche verkleinert, während sich der nutzbare Raum auf der Seite ohne Dachschrägen vergrößert. Pultdächer werden vor allem dort verbaut, wo Sie einen modernen Neubau errichten und kein klassisches Flachdach errichten dürfen. Das an dritter Stelle beliebteste Dach ist das Flachdach, das Ihrem Haus einen modernen und mediterranen Bungalowstil verleiht. Dieser Stil hat sich bei Massivhäusern im luxuriösen Stil etabliert und ist in den Metropolen, aber auch in der ländlichen Gegend und in touristisch attraktiven Regionen zu finden. Welche Dachform zu Ihrem Haus und zu Ihrem Anspruch passt, hängt aber von vielerlei Faktoren ab. Bei Town & Country Haus kaufen Sie ein schlüsselfertiges Massivhaus, dessen Dach Sie auf Ihren Bedarf und Ihre ästhetische, sowie die Sicherheit betreffende Vorstellung abstimmen können. Alle konventionellen, modernen und zeitlosen Dachformen sind beim Hausbau möglich. Anhand der aufgeführten Voraussetzungen des Bebauungsplanes an Ihrem Standort können Sie sich für ein Dach, das zur Form des Hauses passt, entscheiden.
Unterschiedliche Dachformen: Viele Möglichkeiten in der Gestaltung
Die Form Ihres Daches trägt einen entscheidenden Teil zur Optik Ihres Hauses bei. Gleichzeitig beeinflusst die Dachform die Nutzungsmöglichkeiten. Ein Hausdach ist daher deutlich mehr als der obere Abschluss und Witterungsschutz Ihrer Immobilie. Unter Satteldächern können Sie zusätzlichen Wohnraum schaffen und den Dachboden ausbauen. Flachdächer eignen sich optimal zur Begrünung und schaffen sogar die Möglichkeit der Nutzung als Dachterrasse. Pultdächer werden vor allem dort bevorzugt, wo Sie solare Energie gewinnen und Photovoltaikanlagen installieren möchten. Alle Formen haben ihre individuellen Vorteile und Nachteile. Denn ob Sie von einem Vorteil profitieren, hängt von vielen weiteren Faktoren ab. Satteldächer mit einer starken Neigung lassen den Regen besonders gut abfließen. Bei Flachdächern kann es in schneereichen Regionen zur Überlastung kommen, wodurch diese Dachform in Wintersportgebieten meist generell verboten ist.
Wenn Sie sich für ein Town & Country Haus entscheiden, können Sie zwischen ganz unterschiedlichen Dachformen wählen. Gerne helfen wir Ihnen mit Empfehlungen aus Erfahrung weiter. Bei allen Fragen können Sie sich schon vor der Hausplanung an uns wenden und so eine Basis für Ihr massives Haus mit dem optimalen Dach schaffen.
Sind alle Dachformen in allen Regionen erlaubt?
Die Auswahl an Dächern ist enorm. Doch nicht überall haben Sie vollständig die freie Wahl. Es gibt eine ganze Bandbreite an Kriterien, die Sie beim Hausbau einhalten und beachten müssen. Welche Form Ihr Dach haben darf, hängt, wie bereits angesprochen, mit dem Bebauungsplan der jeweiligen Kommune zusammen. Die Kommunen sprechen sich dafür aus, dass Bauherren ihre Fassade und ihr Dach dem ortsüblichen Gesamtbild anpassen. Das heißt im Konkreten, dass Sie in einer Siedlung mit Satteldächern kein Flachdach oder Walmdach bauen dürfen. Vor dem Hausbau sollten Sie sich mit der zuständigen Baubehörde auseinandersetzen, Einsicht in den Bebauungsplan nehmen und weiterführend die Witterungsverhältnisse in Ihrer Region einfließen lassen. Beispielsweise sind Flachdächer eine moderne und preisgünstige Lösung. Doch wenn Sie in Wintersportgebieten mit hoher Schneegarantie bauen, kann genau dieser Umstand der Dachform im Weg stehen.
Neben den optischen Akzenten spielen die Sicherheit und die Funktionalität eine essenzielle Rolle. Während große Schneemassen von Sattel- und Pultdächern rutschen, bleiben sie auf einem Flachdach liegen und wirken auf die statischen Eigenschaften des Hauses ein. Dementsprechend kann Ihr Wunsch nach Flachdächern dort abgelehnt werden, wo ein Risiko der witterungsbedingten Schädigung besteht und die gerade Fläche nicht den notwendigen Schutz bietet.
Bei Town & Country Haus stehen Sie mit der Planung nicht allein da. Sie entscheiden sich für ein schlüsselfertiges Massivhaus und Full Service Unterstützung in der Bauplanung und in der Einholung von Genehmigungen. Als Bauherrenfamilie genießen Sie den Vorteil, dass Sie von jahrelangem Know-how und der Kenntnis zu den ortsüblichen Bebauungen profitieren. Angeboten werden Dächer in allen konventionellen und modernen Formen. Wenn es in Ihrer Region keinerlei Einschränkungen gibt, haben Sie die freie Wahl und können Kompromisse ausschließen. Anderenfalls finden Sie in der Vielfalt an Designs ein alternatives Dach, das optimal zu Ihrem Objekt passt und sich den örtlichen Gegebenheiten anpasst.
Hinweis: Ein weiterer genehmigungspflichtiger Aspekt bei der Dachplanung ist die Farbe der Ziegel. Ortsüblich sind rote, in einigen Regionen auch schwarze oder dunkelblaue Dächer. Bei Sonderfarben benötigen Sie eine spezielle Genehmigung, da diese nicht überall ins Ortsbild passen und dementsprechend nicht in allen Kommunen genehmigt werden. Möchten Sie mit Ihrem Dach einen Akzent setzen, muss die Genehmigung des zuständigen Bauamtens für eine unkonventionelle Dachform und -Farbe zwingend vor Beginn der Bauphase vorliegen.
Robuste und energieeffiziente Dächer
Das Dach hat vor allem zwei Aufgaben. Es schützt Ihr Haus vor eindringender Nässe und anderen Witterungseinflüssen. Des Weiteren sorgt es für eine gute Energiebilanz und schließt aus, dass es zu Heizwärmeverlusten, und damit zu Mehrkosten für Energie, sowie zu negativen Einflüssen auf die Umwelt kommt. Alle Dachformen haben ihre Vorteile, wenn sie richtig gewählt und auf die örtlichen Gegebenheiten, sowie auf die eigenen Ansprüche abgestimmt werden. Ebenso können einige Dächer nachteilig sein, wenn ihre Form nicht zum Haus oder den Umgebungsbedingungen und den Witterungseinflüssen passt. In puncto Energieeffizienz hat sich eine neue Dachform, das Pultdach, etabliert. Es eignet sich vor allem für Häuser, deren abgesenkte Dachseite nach Süden zeigt und dementsprechend viel Sonnenenergie über Solarpanels gewinnen lässt. Auch bei konventionellen Satteldächern ist eine Bestückung mit Photovoltaikanlagen möglich. In erster Linie sollten Sie die Form des Daches so wählen, dass es optisch mit Ihrem Ein- oder Zweifamilienhaus harmoniert und die richtigen Eigenschaften im Bezug auf die Witterung mitbringt.
Flachdächer sind vor allem in schneearmen Regionen beliebt, während sie sich in bergigen Lagen nicht eignen. Aus diesem Grund ist eine Baugenehmigung für ein Flachdachhaus im Gebirge im Regelfall ausgeschlossen und kann aufgrund statischer Differenzen nicht erteilt werden. Oftmals gilt diese Verordnung für das Hausdach, wobei Anbauten mit kleiner Dachfläche ausgenommen sind. Durch die zahlreichen möglichen Dachformen bei Town & Country Haus müssen Sie nicht lange nach dem perfekten Dach suchen. Lassen Sie sich auch von unseren Musterhäusern inspirieren. In vielen Regionen Deutschlands können Sie ein Town & Country Haus Musterhaus besichtigen und sich verschiedene Fassaden- und Dachformen ansehen. Die meisten Bauherren entscheiden sich heute für Dächer, die aufgrund ihrer Form und der Dämmung besonders energieeffizient sind. Diese Ausrichtung ist nicht nur interessant, wenn Sie ein Niedrigenergiehaus errichten und sich auf diesem Weg für ein förderungsfähiges Passivhaus entscheiden wollen.
Die beste Dachform - ein Dach, das allen Kriterien entspricht
Viele Bauherren suchen nach DER besten Dachform. Doch die gibt es nicht. Jedes Haus ist individuell, was sich auch auf die Überdachung und auf deren Form bezieht. Wichtig ist für Sie in erster Linie, dass das Hausdach zu Ihrem Eigenheim passt und dessen Charakter widerspiegelt. Obendrein gibt es eine ganze Bandbreite an Vorschriften, die Sie bei Ihrer Wahl ebenfalls beachten und in die Entscheidung einfließen lassen sollten. Fakt ist allerdings, dass das Satteldach die am häufigsten gewählte Dachform mit einigen Vorteilen ist. Sie können mit der Neigung variieren und so für jede Region und jede Vorgabe laut Bebauungsplan den passenden Winkel wählen. Entscheiden Sie sich hingegen für eine Immobilie, in der alle Räume auf einer Ebene sind, ist ein Flachdach eine optimale Lösung. In den Gebieten, in denen die flache Überdachung erlaubt ist, finden Sie viele im Bungalowstil errichtete Häuser. Alternativ können Sie natürlich auch einen Bungalow mit Satteldach oder anderen Dachformen bauen.
Bei Town & Country Haus sind wir Ihnen gerne bei der Auswahl behilflich und beraten Sie zu den Dächern, die sich für Ihr favorisiertes Objekt eignen und die Ihrem Haus das gewisse Etwas verleihen. Es gibt gute Gründe dafür, dass Sie sich unterschiedliche Dachformen ansehen und Vergleiche anstellen. Zu den meisten Häusern passt nicht nur ein Dach, so dass Sie in der Entscheidung frei sind und alle örtlichen Vorschriften - beispielsweise den Bebauungsplan - in die Auswahl einfließen lassen können. Ob es am Standort Ihres neuen Eigenheims strenge Vorschriften oder viel Freiheit gibt, können wir Ihnen bei Town & Country Haus auf Basis unserer Marktkenntnis und der jahrelangen Erfahrung in der Errichtung massiver Häuser mit unterschiedlichen Dachformen sagen.
Die verschiedenen Dächer im Überblick
Wie bereits mehrfach angesprochen, können Dächer die verschiedensten Formen aufweisen. Das klassische Einfamilienhaus verfügt über ein nach oben hin spitz zulaufendes Dach, das Satteldach. Moderne Stadthäuser sind nicht selten mit einem Flachdach oder einem Pultdach erbaut. Doch es gibt noch viel mehr Formen, die für die meisten Bauherren neu und unbekannt sind. Hier möchten wir Ihnen die bei Town & Country Haus erhältlichen Dachformen vorstellen und Ihnen die Vorteile, sowie die Nachteile aufzeigen. Ein Haus bauen Sie einmal im Leben. Allein aus diesem Grund sollten Sie genau überlegen, welche Dachform Ihnen gefällt und ob Sie mit Ihrer Entscheidung auch einige Jahre nach dem Hausbau zufrieden sein werden.
Satteldächer sind im Regelfall mit zwei identischen Dachflächen gefertigt. Bei dieser Dachform handelt es sich um den Klassiker, der auf den meisten Ein- und Zweifamilienhäuser zu finden ist. Nicht zuletzt erfreut sich das Satteldach aufgrund seiner einfachen und dennoch zeitlosen Bauweise großer Beliebtheit. Der Wartungsaufwand ist gering und der nachträgliche Einbau von Giebelfenstern ist problemlos möglich. Bei Satteldächern können Sie den Neigungswinkel zwischen 38 und 45° festlegen. Der Dachfirst selbst ist durchgängig und bietet Ihnen die Möglichkeit, das Dachgeschoss als zusätzlichen Wohnraum zu nutzen und so in Ihrem Eigenheim mehr Fläche zu gewinnen. Ein Satteldach ist haltbar, für schneereiche Regionen geeignet und daher in allen Kommunen Deutschlands realisierbar. Allerdings kann sich die Vorschrift zum Neigungswinkel vom Flachland zum Gebirge verändern, was mit einem engeren Winkel der Überdachung Ihres Hauses einhergeht.
Bei starker Neigung verringert sich die Wohnfläche im Dachgeschoss. Sie müssen wissen, dass nur Räume, in denen die Schräge über einem Meter ab dem Fußboden beginnt, als reguläre Wohnfläche zählen. Wenn Sie Ihr Haus mit einem bis zum Boden des Dachgeschosses reichenden Neigungswinkel errichten, zählt der obere Bereich nicht als Wohnraum. Die Problematik, die sich aus dieser Bauweise ergibt, zeigt sich spätestens bei der Planung Ihrer Einrichtung. An Wänden ohne gerade Fläche ist es unmöglich, Möbel zu platzieren und die Zimmer nach Ihrem Geschmack einzurichten. Es bleiben lediglich die Giebelseiten und die Raummitte, so dass Ihre Möglichkeiten in diesem Punkt eingeschränkt sind. Denn auch die Giebel bieten nicht viel Stellfläche, da Sie im Regelfall dort Fenster einbauen lassen und so für einen lichtdurchfluteten Raum unter Ihrem Satteldach sorgen. Dennoch: Es gibt viele Vorteile, wenn Sie sich für Satteldächer entscheiden und zum Beispiel nachträglich eine bauliche Veränderung durch Gauben vornehmen wollen.
Satteldächer sind nicht grundlos die am häufigsten gewählte Dachform. Wenn Sie sich für eine Dachneigung in der oben aufgeführten Gradzahl entscheiden, bleibt viel Raum für den Ausbau des Dachgeschosses übrig. In schnee- und regenreichen Regionen profitieren Sie von dieser Dachform, die wenig Angriffsfläche bietet und so mit einem besonders geringen Wartungsaufwand überzeugt. Wichtig ist, dass Sie mit Zunahme der Schneehöhe in Ihrer Region eine steilere Neigung des Daches in Erwägung ziehen. In diesem Fall sinkt zwar die Nutzfläche unter dem Dach, doch Sie sparen immense Kosten, die durch Schnee- und Regenschäden auftreten können.
Haltbarkeit, Konstruktionsvorteile und Vielfalt in den Details zeichnen Satteldächer aus. Am üblichsten sind die Dächer mit roter oder rot-schwarzer Ziegeleindeckung. Alternativ können Sie die Dachziegel in unterschiedlichen Farben wählen und eine perfekte Harmonie mit der Fassade erzeugen. Sie sollten allerdings wissen, dass nicht jede erhältliche Ziegelfarbe in allen Regionen erlaubt ist. Hier kommt wieder der Bebauungsplan zum Tragen, in dem Sie die wichtigsten Fakten einsehen und sich eine Übersicht zu den Vorschriften verschaffen können.
Satteldächer überzeugen auch durch ihren äußerst geringen Reinigungsaufwand. Auch hier spielt der Neigungswinkel eine wichtige Rolle. Je steiler das Dach ist, umso besser wird es ganz automatisch bei Regen gereinigt. Moose, Algen und sonstige Umweltrückstände können sich nicht auf der Oberfläche absetzen und die Optik beeinträchtigen. Trotz aller praktischen Vorteile ist ein Satteldach aber auch äußerst formschön. Für viele Bauherren ist das nach oben hin spitz zulaufende Dach ein wichtiges Merkmal des Hauses. Die Formgebung verspricht Gemütlichkeit, etwas Urtypisches und gleichzeitig etwas Modernes. Sie verbinden mit Satteldächern all die Faktoren, die sowohl für den Werterhalte des Hauses, als auch für ein Gefühl der Gemütlichkeit sorgen. Es gibt keine Region in Deutschland, in der Sie für ein Satteldach keine Genehmigung erhalten werden. Lediglich im Bezug auf die Dachneigung kann es zu unterschiedlichen Anforderungen kommen. Möchten Sie in gebirgigen Regionen bauen, ist eine stärkere Neigung aufgrund der Widerstandsfähigkeit gegen Schneelasten ratsam. Auch wenn die ausbaufähige Wohnfläche dadurch geringer wird, ist ein Satteldach für die meisten Häuser eine optimale Dachform. Bei Town & Country Haus können Sie Ihr Ein- oder Zweifamilienhaus mit einem Satteldach ganz nach Ihrem Anspruch errichten lassen.
Zwerchdächer sind sehr repräsentativ und obendrein praktisch, um mehr Wohnraum zu schaffen. Für den vollständigen Ausbau des Dachgeschosses ist der Zwerchgiebel die optimale Dachkonstruktion, da es deutlich weniger Dachschrägen als beim konventionellen Satteldach mit eingebauter Gaube gibt. Die Belichtungs- und Belüftungssituation unter dem Dach verbessert sich deutlich und sorgt dafür, dass diese Dachform immer häufiger verbaut und mit einem großen, nicht selten bodentiefen Fenster im Giebel kombiniert wird. Im Gegensatz zur Gaube reicht die Raumvergrößerung bei Häusern mit Zwerchdach über die gesamte Fassade und ähnelt einem Erker, der über dem Untergeschoss des Hauses beginnt und direkt in den spitz zulaufenden Giebel übergeht.
Die Dachform wurde bereits im 14. Jahrhundert entwickelt und in vielen mittelalterlichen Städten erbaut. In der Renaissance setzte sich das Zwerchdach vollständig durch und etablierte sich als typisches Element der Hausarchitektur. Heute sind Zwerchgiebel vor allem in Friesland zu finden, doch auch in anderen Regionen Deutschlands setzen sie sich aufgrund ihrer praktischen Funktion, in Verbindung mit ihrem stilvollen Design, immer weiter durch.
Ein typisches Merkmal für Zwerchdächer ist der quer zum Hauptdach verlaufende und nicht bis zum Dachfirst reichende Giebel. Praktisch handelt es sich um ein Dach im Dach, das in dieser Form vor allem in mehrgeschossigen Häusern mit als Wohnraum erbautem Dachgeschoss gewählt wird. In der bautechnischen Einordnung gilt der Zwerchgiebel nicht als solitäre Dachform. Die Bezeichnung Zwerch geht darauf zurück, dass das kleinere Zusatzdach in einem klassischen Satteldach verbaut und dort eingelassen wird. Wenn Sie sich für ein Zwerchdach entscheiden, wählen Sie ein Satteldach mit einer Dreiecksgaube, die alle senkrecht unter ihr liegenden Räume in ihrer Fläche vergrößert. Spricht man von einem Zwerchgiebel, ist damit automatisch ein Hausdach gemeint, das durch den Zwerch zweigeteilt und in unterschiedlicher Höhe erbaut wird. Dass der Zwerch die Höhe des Hauptfirstes nicht erreicht, ist ein wichtiges und typisches Stilelement für diese Dächer.
Das Konstruktionsprinzip eines Zwerchgiebeldaches ist einfach und entspricht in seinem Kern einem Satteldach. Doch profitieren Sie mit dieser Dachform bei Town & Country Haus von vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Sie können Zwechdachgiebel mit einem Balkon, einem bodentiefen Fenster, einem französischen Balkon und anderen Design-Highlights verbinden. Möchten Sie Ihr Dachgeschoss nutzen und dabei auf unnötige Dachschrägen verzichten, ist der Zwerchgiebel eine gute und vielseitig realisierbare Wahl. Unter dem Zwerchdach kann der Giebel mit Klinkern oder mit Putz gestaltet werden. Je nach eigener Vorstellung vom Haus können Sie sich für einen optisch hervorgehobenen, oder aber dem Haus angeglichenen Bereich unter dem Zwerchgiebel entscheiden. Eine Baugenehmigung für Zwerchdächer ist in allen Regionen und Kommunen möglich. Da es sich um ein Dach mit dem Neigungswinkel eines Satteldaches handelt, sind Zwerchdächer sehr robust, witterungsbeständig und wartungsarm.
Bauherren, die eine Photovoltaikanlage montieren und Strom aus Sonnenenergie gewinnen möchten, können sich ebenfalls für ein Zwerchdach entscheiden. Die eigentliche Dachfläche zur Montage der Solarpanels verkleinert sich nur marginal. Um den Zwerch herum, sowie auf der anderen Dachseite ist die Erzeugung von Solarstrom möglich und eine gute Lösung, wenn Sie energieeffizient und förderfähig bauen lassen möchten.
Der wohl essenziellste Vorteil des Zwerchgiebels ist die Belichtung des Dachgeschosses. Anstelle kleiner, in den Schrägen montierter Fenster haben Bauherren beim Zwerchdach die Möglichkeit, bodentiefe Verglasungen mit oder ohne Funktion als Balkon zu wählen. Anders als bei Dachfenstern in der Schräge werden diese Fenster klassisch mit Dreh- und Kippmechanismus geöffnet und verschlossen. Die Gesamtheit der Vorteile macht deutlich, warum ein Zwerchdach durchaus eine Überlegung wert und für viele Häuser geeignet ist. Haben Sie eigentlich über ein Satteldach nachgedacht und planen eine Gaube, führt ein Vergleich mit dem Zwerchgiebel zum optimalen Ergebnis. Bei Town & Country Haus können Sie sich für ein Zwerchdach entscheiden und Ihr schlüsselfertiges Haus mit vollständig nutzbarem Raumangebot bauen. Gegen die Aufheizung des Obergeschosses hilft die hochwertige Dachdämmung, sowie eine fest installierte Beschattung vor den Fenstern im Giebel.
Zwerchdächer sind eine optische und funktionale Aufwertung klassischer Satteldächer, die für mehr nutzbaren Raum, mehr Licht und eine bessere Belüftung unter dem Dach sorgen. Ihr Haus erhält durch dieses Dachdesign eine zeitlos moderne Optik und kann problemlos als Energiesparhaus mit solarer Energiegewinnung erbaut werden. Bautechnisch gibt es bei Zwerchgiebeln kaum Einschränkungen. Beim Wunsch nach Sonderfarben in der Dacheindeckung sollten der Bebauungsplan und eine Anfrage bei der zuständigen Baubehörde Auskunft erteilen. Fazit: Zwerchdächer sorgen für mehr Licht, mehr Raum und eine moderne Fassadenausstrahlung.
Wenn Sie sich für ein Haus mit Schleppdach entscheiden, wird das ursprüngliche Sattel- oder Pultdach im gewünschten Bereich verlängert. Die Grundlage dieser Dachform ist ein Hauptdach, dass im gewünschten Neigungswinkel als oberer Hausabschluss errichtet wird. Eine Alternative, die dem Schleppdach ähnelt und daher häufiger mit Diesem verwechselst wird, ist ein ebenfalls am Hauptdach angeschlossenes Pultdach. Am häufigsten werden Schleppdächer mit direktem Übergang zum Hauptdach gebaut. Bei Town & Country Haus haben Sie weitere Möglichkeiten und können Ihr Schleppdach unterhalb oder oberhalb der Traufe beginnen. Ein über das ursprüngliche Dach hinausragende, über der Traufe errichtete Schleppdach wird eher selten erfragt. Die häufigste Bauweise basiert auf dem nahtlosen Direktanschluss oder auf einer unter der Traufe begonnenen Konstruktion.
Schleppdächer können direkt beim Hausbau geplant, aber auch zur Überdachung eines späteren Anbaus genutzt werden. In letzterem Fall ist der nachträgliche Anbau genehmigungspflichtig und erfordert einen Antrag bei der zuständigen Baubehörde. In den meisten Regionen und Siedlungen ist die nachträgliche Baugenehmigung für Schleppdächer nicht schwer zu bekommen. Bauen Sie neu und interessieren sich für diese Form der Überdachung, ist es einfacher und effizienter, wenn Sie die Dachkonstruktion von Anfang an in diesem Format planen.
Für die Errichtung von Schleppdächern gibt es drei verschiedene Ausführungen. Am häufigsten ist dieser Dachanbau weniger schräg als das Hauptdach, also flacher. Die zweithäufigste Variante ist das steiler als das Hauptdach abfallende Schleppdach. Ein identischer, wie das hauptsächliche Dach verlaufender Neigungswinkel ist hingegen eher eine Ausnahme und wird nur selten von Bauherren erfragt.
Schleppdächer bieten je nach Größe, nach Neigungswinkel und nach Bauweise verschiedene Vorteile. Optisch wertet ein Schleppdach das Doppelhaus oder das Einfamilienhaus immer auf, das es ein repräsentativer Blickfang und ein moderner Akzent über der Fassade ist. Doch auch die praktischen Details von Schleppdächern sprechen für sich. Größer Ausführungen eignen sich als Carport oder Terrassenüberdachung, während kleinere Maße durchaus für die Errichtung eines Wintergartenbereichs geeignet sind. In den wenigsten Fällen wird das Schleppdach heute ausschließlich für den Witterungsschutz des Eingangsbereichs verwendet, wobei Sie auch diese Möglichkeit nutzen können.
Prinzipiell können Sie bei Schleppdachhäusern zwischen verschiedenen Ausführungen wählen. Schleppdächer sind als Gaubendach oder in Form eines klassischen Anbaus realisierbar. Die meisten Eigentümer ziehen es vor, den Schleppbereich in der gleichen Eindeckung wie das Hauptdach zu gestalten und so für ein einheitliches Design zu sorgen. Wenn Sie einen dekorativen Akzent erwägen, können Sie zwischen der Eindeckung von Dach und Überhang unterschiedliche Farben wählen. Auch ein Farbverlauf ist bei dieser Dachform möglich. Bei Town & Country Haus sind verschiedene Schleppdächer möglich. Insgesamt haben Sie die Wahl zwischen vier Varianten, die sich in ihrer optischen Wirkung unterscheiden.
- Das Hauptdach ist höher als der Schleppdachbereich, der unterhalb der Traufe erbaut wird.
- Die Verbindung erfolgt oberhalb der Traufe, wodurch das Schleppdach und das Hauptdach überlappend verbunden sind.
- Der Anbau erfolgt mit einem flacheren Winkel als das Hauptdach, wobei der Anbau trotz Neigung nahtlos erfolgt.
- Das Schleppdach wird als Gaube (Schleppgaube) erbaut und ist flacher als das Hauptdach geneigt.
Schleppdächer zählen zu den praktischen und äußerst vorteilhaften Dachformen. Wie bereits angesprochen, sind Schleppdächer ideale Erweiterungen des Hauses und können vielseitig als Überdachung eingesetzt werden. Der Bereich kann sowohl über dem Eingang, aber auch an der Seite des Hauses gebaut werden. In letzterem Fall eignet sich das sehr tief reichende Schleppdach als Lagerplatz für Kaminholz oder als Unterstand für ein E-Fahrzeug, das an diesem Ort seine heimische Ladestation hat. Prinzipiell sorgt die zusätzliche Überdachung für eine Vergrößerung der Nutzfläche Ihres Hauses. Die Vorteile sprechen für sich und beziehen sich sowohl auf die Funktion und auf die Optik der Immobilie. Gerade bei Einfamilienhäusern erfreuen sich Schleppdächer seit vielen Jahren wachsender Beliebtheit. Durch die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten und die Vergrößerung der Grundfläche ist diese Dachform eine sehr gute Variante für Familien, die perspektivisch bauen und den Außenbereich am Haus witterungsgeschützt nutzen möchten.
Ein Schleppdach ist in allen Regionen Deutschlands möglich, so dass Ihr Bauantrag genehmigt wird. Lediglich im Bezug auf den Neigungswinkel kann es in Regionen mit starkem Schneefall eine Vorschrift geben, die zum Beispiel dem Erbau als Gaube widerspricht und eine stärkere Dachneigung fordert. Durch die Vielfalt an Designs können Sie Ihrem Dach eine individuelle Note verleihen und dabei zusätzlichen, überdachten Raum schaffen. Ob Wintergarten, Carport oder Terrassenüberdachung: Durch den direkten Anbau am Haus ist das Schleppdach eine sichere und nachhaltige Dachform.
Pultdächer erfreuen sich gerade bei modernen Neubauten großer Beliebtheit. Sie unterscheiden sich aufgrund ihrer Form deutlich von jedem anderen Dach. Doch bietet das Pultdach eine ganze Bandbreite an Vorteilen. Aus energetischer Sicht, so zum Beispiel für die Montage einer Photovoltaikanlage, gehört dieses Dach zu den am besten geeignetsten Dachformen. Aber auch das Design an sich wartet mit Vorteilen auf. In einem Pultdachhaus können Sie deutlich mehr Fläche im Obergeschoss nutzen, da es nur auf einer Hausseite eine Dachschräge gibt. Im Idealfall wird ein Pultdach so geplant und gebaut, dass es ganztags von der Sonne beschienen wird und eine optimale Quelle zur Gewinnung solarer Energie ist. Keine andere Dachkonstruktion bietet so viel Fläche für Solarpanels wie ein Pultdach. Nicht zuletzt ist das ein Grund dafür, warum die Dachform vor allem in Niedrigenergie- und Passivhäusern gewählt wird.
Die nur einseitig geneigte Dachfläche wurde früher vor allem in Nebengebäuden und Ställen oder Garagen verbaut. Doch die Vorteile liegen klar auf der Hand und das asymmetrische Design spricht ebenfalls viele moderne Familien an. Wie alle anderen Dächer verfügt auch ein Pultdach über eine Traufe und einen First. Die Dachtraufe befindet sich am unteren Abschluss der Neigung, während der Dachfirst den oberen Abschluss des Hauses darstellt.
Bei Town & Country Haus können Sie zwischen dem klassischen und dem versetzten Pultdach entscheiden. Der Klassiker besteht aus einem einfachen, nur zu einer Seite des Hauses geneigten Dach. Die versetzte Form wird aus zwei zueinander versetzten Dachflächen errichtet.. Für die Eindeckung sind unterschiedliche Materialien, darunter auch der klassische Dachziegel möglich. Wichtig ist aber, dass Sie die Neigung des Daches nicht zu niedrig wählen. Die Schräge sollte so konstruiert sein, dass das Wasser auch bei Starkregen problemlos abläuft und dass Ihr Dach trocknen kann.
Ein großer Vorteil bei Pultdächern ist die fast einschränkungslose Nutzung des Dachgeschosses. Wie bereits angesprochen, gibt es nur auf einer Seite des Geschosses eine Dachschräge. Das heißt im Umkehrschluss, dass das Stellen von Mobiliar im Dachgeschoss keine Herausforderung darstellt oder gar problematisch wird. Wird die Dachneigung niedriger gewählt, können raumeinschränkende Schrägen prinzipiell vermieden werden. Diese Bauform ist nicht in allen Regionen erlaubt und kann im Gebirge und in schneereichen Gegenden problematisch sein. Der Bebauungsplan und die zuständige Kommune geben Auskunft, welche Neigung empfohlen und welcher mindeste Neigungswinkel vorgeschrieben ist.
Sie können Pultdachhäuser an der nicht schrägen Seite vollständig verglasen. Optional ist es möglich, das Dach selbst mit großen Fenstern für die maximale Tageslichtausbeute auszustatten. Wenn Sie sich aus Gründen der Energieeffizienz für ein Pultdachhaus entscheiden, sollten Sie die einfache Konstruktion an einer Hausseite wählen. Diese Auswahl eignet sich am besten für Häuser, die mit der geplanten Dachseite ganztags von der Sonne beschienen werden und so die gewünschte Energiemenge für eine fast autarke Versorgung produzieren. Die Montage von Kollektoren sollten Sie in die Entscheidung für die Dachneigung einbeziehen, so dass die Sonne ganzjährig im richtigen Winkel auftrifft. Durch das geneigte Dach genießen Sie obendrein den Vorteil, dass Sie geschmolzenen Schnee und Regenwasser auffangen und als Brauchwasser verwenden können. Möchten Sie Ihr Haus mit einem Pultdach errichten und dennoch nicht auf den Südbalkon verzichten? Dann eignet sich auch eine Dachausrichtung nach Nordwesten, ohne dass es zu Einschränkungen in der Stromerzeugung über Photovoltaik kommt.
Neben den Vorteilen von Pultdächern sollten Sie auch über die möglichen Nachteile nachdenken. Zwar haben Sie unter dem Dach mehr Nutzfläche, doch heizt sich der Raum in den Sommermonaten auch deutlich stärker auf als bei anderen Dachformen. Vor allem, wenn Ihre Pultdachneigung gen Süden zeigt, muss der Dämmung besonders hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden. Um eine Überhitzung der Räumlichkeiten unter dem Pultdach zu vermeiden, bringen wir bei Town & Country Haus eine deutlich dickere Dämmschicht als bei anderen Dachformen ein.
Pultdachhäuser können Sie in verschiedenen Stilen errichten. Fakt ist, dass diese Dachform immer modern und zeitgenössisch charmant ist. Eine Pultdach-Stadtvilla oder ein Niedrigenergiehaus, das klassische Einfamilienhaus mit einseitiger Dachschräge oder auch Zwei- und Mehrfamilienhäuser mit Pultdächern sind realisierbar. Die Variante Niedrigenergiehaus ist KfW-förderbar und somit eine gute Entscheidung für kosten- und umweltbewusste Familien. Wenn Sie sich für ein Pultdach entscheiden, ist die Form des Hauses am besten quadratisch oder trapezförmig. Auch eine rechteckige Bauweise ist möglich. Auf verspielte Elemente sollten Sie zugunsten der klassisch-minimalistischen Wirkung im modernen Design bei Pultdachhäusern verzichten. Town & Country Haus berät Sie gerne.
Flachdächer sind auf vielen modernen Neubauten zu finden. Sie sind ein Trend, der obendrein einige Vorteile mitbringt und der in Stadtsiedlungen, aber auch immer häufiger in ländlichen Gegenden zu finden ist. Das Flachdach ermöglicht Ihnen einen Hausbau mit voller Wohnfläche, da es im ganzen Haus keinerlei Dachschrägen gibt. Ob Sie sich für ein Flachdachhaus im Bungalowstil oder für ein mehrstöckiges Gebäude entscheiden, beeinflusst die Möglichkeiten dieser Dachform nicht. Es gibt Regionen, in denen Sie Ihr Haus aufgrund der Witterungseinflüsse nicht mit Flachdach bauen dürfen. Davon betroffen sind vor allem schneereiche Regionen, die hoch oben im Gebirge liegen. Im Flachland und in den Randgebieten der Städte können Sie sich ganz ohne Probleme für dieses Dach entscheiden. Wichtig ist allerdings, dass Sie auch bei Flachdächern eine marginale Neigung einplanen und so dafür sorgen, dass das Regenwasser und getauter Schnee abfließen können.
Eine Neigung von 2% ist bei Flachdächern grundsätzlich nötig. Doch besser ist es, wenn Sie sich beim Bau Ihres Eigenheims für ein Flachdach mit 5% Dachneigung entscheiden. Der Höhenunterschied ist so marginal, dass Sie ihn mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmen. Wenn Sie Ihr Dach begrünen oder es als Dachterrasse ausbauen möchten, ist die geringere Dachneigung nötig, ein höherer Neigungswinkel aber aufgrund der geplanten Nutzung eher unpraktisch.
In der Vergangenheit waren Flachdächer vor allem auf Bungalows zu finden. Nicht ohne Grund werden Häuser mit Flachdach auch heute noch als Flachbauten oder Haus im Bungalowstil bezeichnet. Doch diese Gleichstellung ist falsch. Sie können, wie bereits angesprochen, nicht nur eingeschossig mit Flachdach bauen. Auch Häuser mit zwei und mehr Etagen eignen sich für die Ausstattung mit einem Dach, das nicht spitz nach oben zuläuft oder, wie das Pultdach, auf einer Seite steil abfällt. Wenn Sie mit einer kleineren Grundfläche bauen und dabei nicht auf Wohnraum verzichten möchten, ist ein Flachdach eine sehr gute Entscheidung. Durch die vollständige Vermeidung von Dachschrägen können Sie Ihr Haus vom Keller bis ins Dachgeschoss ohne Einschränkung nutzen und ganz nach Ihren Bedürfnissen einrichten. Auf kleinen Grundstücken erhalten Sie mit Flachdächern einen weiteren Vorteil. Sie haben die Möglichkeit, eine Terrasse auf dem Dach zu errichten und so die Sonnenstunden innerhalb Ihres Grundstücks im Freien zu genießen.
Durch ein Flachdach geht deutlich weniger Energie verloren als durch Dächer, die spitz nach oben zulaufen. Die Dachfläche ist nutzbar und die Nutzfläche Ihres Hauses vergrößert sich. Auch für die Energiegewinnung über Photovoltaikanlagen sind Flachdächer sehr gut geeignet. Die Sonne trifft ganztags auf die Dachfläche auf und sorgt dafür, dass Sie ausreichend Energie für die Nacht und damit für die beinahe vollständige Autarkie vom öffentlichen Stromnetz speichern können. Trotz aller Vorteile gibt es beim Flachdach auch einige Nachteile. Die Witterungsbeständigkeit und damit die Langlebigkeit des Daches ist geringer als bei Steildächern. Durch die beinahe gerade Dachform trocknet der Regen langsamer und kann sich arealweise auf dem Dach stauen. Wichtig ist, dass Sie Ihr Flachdachhaus von einem Experten planen und bauen lassen. Bei Town & Country Haus können Sie sich auf Flachdächer verlassen, die hohe Ansprüche erfüllen und deren Dächer nicht weniger haltbar als Steildächer sind. In der Eindeckung haben Sie eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten. Dachziegel werden für ein Flachdach kaum verwendet, da das Dach im Regelfall begehbar oder begrünt sein soll.
Wenn Sie sich für diese Dachform entscheiden, können Sie zwischen einem Warmdach und einem Kaltdach wählen. Das Warmdach kommt inklusive einer zusätzlichen Wärmedämmung, wodurch es als besonders energieeffizient gilt und Stromkosten sparen lässt. Durch die besonders dichte Dämmung kann Feuchtigkeit nicht ins Haus eindringen und Sie haben die Sicherheit, dass es auch in den Räumen unter Ihrem Dach trocken bleibt.
Im Gegensatz zum Warmdach ist ein Kaltdach belüftet. Auch diese Variante hat ihre Vorteile, wird aber zugunsten der Energiebilanz heute eher seltener verbaut. Hauptsächlich stehen Bauherren vor der Frage, ob das Flachdach begehbar, begrünt oder mit Solarpanels gestaltet werden soll. Bei Town & Country Haus können Sie sich auf eine umfassende Beratung verlassen und erfahren, welche Ausführung des Flachdaches für Ihre Immobilie die optimale Wahl ist. Häuser mit Flachdächern gelten als besonders modern und zeitgemäß. Sie können Flachdächer auf quadratischen oder rechteckigen Häusern bauen und sich auch für eine Kombination mit anderen Dachformen entscheiden. Auf diesem Weg ist zum Beispiel ein teilweise begehbarer Bereich auf Ihrem Hausdach möglich, während der andere Teil über Dachschrägen verfügt.
Zeltdächer sind hauptsächlich im mediterranen Raum zu finden, erfreuen sich aber hierzulande wachsender Beliebtheit. Die Vorteile der Dachform sind vielseitig und beziehen sich neben der Funktion auch auf die Ästhetik, die das Haus durch ein Zeltdach erhält. Alternativ zur Bezeichnung Zeltdach, wird auch der Begriff Pyramidendach verwendet. Wenn Sie beim Hausbau keinen Dachboden planen, sich aber auch nicht für ein Flachdach entscheiden möchten, ist die zeltartige Dachkonstruktion eine optimale Entscheidung. Die Dachform ist symmetrisch und verfügt über vier identische Dreiecke, die sich am oberen Abschluss in einer Spitze treffen. Zeltdächer eignen sich sehr gut für Stadtvillen mit zwei Vollgeschossen oder für Bungalows, in denen sich alle Räume auf einer Ebene befinden. Bauherren mit dem Fokus auf klare Linien und eine Symmetrie erkennen ihren Vorteil in Zeltdächern bereits im Design.
Wie bereits angeschnitten, verfügt ein Zeltdach nicht über einen klassischen Dachfirst. Vielmehr treffen sich die meist vier dreieckigen Dachflächen in einer Spitze und sind im gleichen Neigungswinkel erbaut. Ausnahmen sind auch bei Town & Country Haus möglich. Wenn Sie drei gleiche Dachseiten bauen und Ihr Haus mit einem Anbau versehen möchten, lässt sich das Zeltdach mit einer alternativen Dachform für den Vor- oder Überbau kombinieren.
Für welche Haustypen eignet sich das zeltförmige Dach? Die Symmetrie der Dachform ist ein essenzielles Merkmal, das sich am gesamten Haus wiederfindet. Aus diesem Grund werden Zelt- und Pyramidendächer vor allem bei gleichseitigen, also bei quadratischen Häusern gewählt. Wenn Sie sich für dieses Dach entscheiden, sollten Sie wissen, dass der Dachstuhl vollständig vom Wohnhaus getrennt und nachträglich nicht ausbaubar ist. Lediglich bei einem sehr starken Neigungswinkel wäre ein nachträglicher Dachgeschossausbau möglich, würde aber nur wenig - sehr niedrigen Raum mit Dachschrägen an allen vier Seiten schaffen.
Ihre Stadtvilla oder Ihr mediterranes Massivhaus in der ländlichen Gegend wird durch das Zeltdach stilvoll in Szene gesetzt. Zu den Vorteile dieser Dachkonstruktion gehören unter anderem
- die effektive Raumnutzung der gesamten Wohnfläche
- der Hausbau ohne Dachschrägen in den Nutzbereichen
- eine nachhaltige Isolierung durch die bauartbedingte Trennung von Dachstuhl und Wohnhaus
- die Dachflächennutzung zur Montage einer Photovoltaikanlage für die solare Energiegewinnung
- die einfache bauliche Umsetzung.
Die geringe Dachneigung bringt größtenteils Vorteile mit sich. Doch in schnee- oder regenreichen Regionen ist eine Baugenehmigung für Zeltdächer mit sehr minimaler Neigung nicht immer zu bekommen. Getauter Schnee und Regen fließen nicht so schnell und zuverlässig ab wie bei Dächern, die mit einer steilen Neigung erbaut werden. Ob die zuständige Behörde ein Zeltdach genehmigt oder eine Dachform mit steilerem Neigungswinkel vorgibt, hängt also auch von Ihrem Wohnort, von der Region in der Sie bauen möchten, ab. Hinweis: Bei sehr flacher Neigung unter 22 Grad wird ein Zeltdach mit einer speziellen Unterkonstruktion errichtet. Diese ist notwendig, um die statischen Voraussetzungen zu schaffen und die Witterungsbeständigkeit der Dachkonstruktion zu erhöhen.
Wenn Sie sich für ein Zeltdachhaus entscheiden, benötigen Sie keine Dachfenster. Das Dach ist, wie bereits angesprochen, vom Haus getrennt und zählt nicht zur Nutzfläche. Vorteilhaft ist, dass die Räume über eine klassische Deckenhöhe verfügen und so mit konventionellen Fenstern in der Fassade ausgestattet werden. In Ihrer mehrstöckigen Villa oder im eingeschossigen Bungalow bietet das Zeltdach die vollständige Ausbeute an Tageslicht. Ist keine Unterkonstruktion mit Trennung vom Wohnhaus nötig, können Sie im Dach auf Wunsch Oberlichter und Dachfenster montieren. Diese Designvariante bietet sich vor allem dann an, wenn Sie das Obergeschoss Ihres Hauses als offenen und vollständig lichtdurchfluteten Bereich gestalten - oder einen Wintergarten errichten möchten.
Bauherren, die die geradlinige Form ihres Hauses unterbrechen und beispielsweise Gauben einsetzen möchten, können sich dennoch für ein Zeltdach entscheiden. Ebenso ist es möglich, das Pyramidendach in zweigeschossigen Häusern mit einer im gleichen Neigungswinkel erbauten, das Haus umrahmenden Überdachung der unteren Fensterfronten zu realisieren. Diese Variante sorgt für eine sehr mediterrane Aura und verleiht Ihrer Stadtvilla den Charme einer Immobilie des Mittelmeerraumes.
Für die Funktion und Gesamtwirkung von Zeltdachhäusern ist der richtige Neigungswinkel der Dachflächen entscheidend. Daher sollten Sie die Ausstattung mit Photovoltaikanlagen oder die Möglichkeit von Dachfenstern bereits in der Planungsphase bedenken. Bei Town & Country Haus errichten wir Ihr schlüsselfertiges Massivhaus mit einem stilvollen Zeltdach, das Sie farblich auf die Fassade abstimmen oder, wenn es der Bebauungsplan zulässt, in einem außergewöhnlichen Design errichten lassen können. Tipp: Zeltdächer sind auch bei Doppelhäusern und Mehrfamilienhäusern eine immer beliebter werdende Dachform.
Wünschen Sie auf Ihrem Haus auf allen vier Seiten Dachschrägen, ist ein Walmdach eine beliebte Dachform. Walmdächer auf quadratischen Häusern werden als Zelt- oder Pyramidendach bezeichnet. Ein klassisches Walmdach hingegen kann auf Häusern mit unterschiedlichen Flächen errichtet werden, da die vier Seiten bei diesem Dach nicht alle identisch lang sein müssen. Eine weitere Sonderform ist das Krüppelwalmdach, bei dem die Dachfläche an der Giebelseite (Walm) verkürzt ist. Walm- und Krüppelwalmdächer sind äußerst robust und witterungsbeständig, was einer der vielen Gründe für die Bauherrenentscheidung für diese Dächer ist. Durch die enorme Stabilität der geneigten Dachflächen eignen sich Walmdächer auch für Regionen, in denen hohe Schneelasten auftreten und die Statik der Dachkonstruktion besonders akribisch geplant werden muss.
Die Optik des Walmdaches passt sehr gut zu einem modernen Massivhaus, das sowohl in der Stadt, als auch in einer Siedlung am Stadtrand und in ländlichen Regionen gebaut wird. In der Einordnung zählt das Walmdach zu den klassischen Steildächern, wobei meist eine Neigung von 25 Grad realisiert wird. Wünschen Sie eine geringere Neigung, ist eine Abflachung auf bis zu 15 Grad möglich. Soll Ihr Haus mit Wohnraum unter dem Dach ausgebaut werden, ist eine Dachschräge von 30 Grad empfehlenswert.
Kaum ein Dach ist so vielseitig wie das Walmdach, dass Sie in ganz unterschiedlichen Ausführungen wählen können. Die Form dieser Dächer sorgt für optimalen Windschutz. Regenwasser läuft durch die Neigung zu allen vier Seiten problemlos ab. In der Errichtung von Walmdächern gibt es prinzipiell zwei Varianten. Sind die Giebel so hoch wie die Traufe, handelt es sich um ein klassisches Walmdach. Sind die Giebelseiten hingegen verkürzt, spricht man von einem Krüppelwalmdach. Besonders beliebt ist die Sonderform des Krüppelwalmdaches, da es eine ganze Bandbreite weiterer Vorteile aufweist. Bei dieser Ausführung profitieren Bauherren von der Verbindung der Vorzüge des Satteldaches und des Walmdaches. Die Giebelseiten weisen eine dreieckige Form auf und sind nicht höher als drei Meter. Durch die einfach mögliche Verkleinerung der Walme werden Abstände zur Nachbarbebauung eingehalten und die Erteilung einer Baugenehmigung laut Bauordnung erfolgt unproblematisch.
Sie interessieren sich für ein Massivhaus mit einem pflegeleichten, wartungsarmen und langlebigen Dach? Wenn Sie ein Niedrigenergiehaus bauen, sind Walmdächer eine sehr praktische Lösung. Durch die leichte Neigung entsteht bei dieser Dachform ein optimaler Winkel für Solarkollektoren, mit denen Sie Ihr Energieeffizienzhaus ausstatten und autark vom Stromanbieter mit Energie versorgen.
Durch Walmdächer und seine Sonderform, das Krüppelwalmdach, kann der Wind nicht in die oberen Seitenwände eindringen. Dieser Vorteil führt dazu, dass selbst bei wenig isolierten Häusern nur wenig Wärme nach außen gelangen und verloren gehen kann. Die Heizkosten sinken deutlich, wodurch das Walmdach gerade im Bezug auf energetisches Bauen deutlich an Beliebtheit gewonnen hat. Während einige Dachformen nicht in allen Regionen möglich sind, passen diese Dächer in jede Siedlung und in jeden Bebauungsplan. Allein durch die Vielfalt der Designs, die sich auch durch die zahlreichen Möglichkeiten der Eindeckung ergeben, können Sie alle Häuser mit Walmdächern gestalten. Die Materialien der Dacheindeckung variieren je nach Bauregion. In den Küstenregionen sind Schilfeindeckungen keine Seltenheit, während in den meisten Gebieten Deutschlands Dachschindeln als erste Wahl gelten. Was die Farbe der Eindeckung betrifft, sollten Sie einen Blick in den Bebauungsplan werfen und sich beim zuständigen Bauamt erkundigen. Prinzipiell steht Ihrem Walmdachhausbau nichts entgegen. Bei Town & Country Haus können Sie diese Dachform in verschiedenen Ausführungen auswählen und sich so beim Hausbau auf Ihren persönlichen Geschmack und die gewünschten Vorzüge konzentrieren.
Walmdach oder Krüppelwalmdach? Beide Formen überzeugen mit ihren essenziellen Vorteilen. Wenn Sie einen ausgebauten Dachstuhl mit Wohnraum wünschen, ist ein Krüppelwalmdach aufgrund der verkürzten Giebel die beste Entscheidung. Hier gilt es zu beachten, dass die Höhe der Walme zugunsten einer Nutzfläche mit möglichst wenig Dachschrägen im Höchstmaß von drei Metern errichtet werden sollte. Wenn das Dachgeschoss nicht ausgebaut oder das Obergeschoss bis zum Dachabschluss offen gelassen werden soll, können die Giebelseiten durchaus unter diesem Maß liegen.
Die zahlreichen positiven Eigenschaften von Walmdächern und ihr modernes Design sorgen dafür, dass diese Form für Ihr Dach in allen Regionen geeignet ist. Energiesparhäuser werden sehr häufig mit Walmdächern erbaut, da die Vorteile der windabweisenden Eigenschaften für eine Einsparung an Energie, und damit für eine Senkung Ihrer Heizkosten sorgen. Ihr ein- oder zweigeschossiges Massivhaus mit einem Walmdach ist eine gute Entscheidung, wenn Sie ein wartungsarmes, robustes und langlebiges Dach bevorzugen.
Mansard- oder auch Mansardendächer sind keine Erfindung der Neuzeit. Bereits im 16. und 17. Jahrhundert setzte sich diese Dachform durch. Die Begründung dafür ist simpel. Die Ästhetik von Mansarddachhäusern ist majestätisch, prachtvoll und herrschaftlich. Häuser mit einem derartigen Dach ließen erkennen, dass ihre Eigentümer der gehobenen Gesellschaft angehörten und über Reichtum verfügen mussten. Wer sich für ein Mansarddach entschied, sparte schon damals Grundsteuern und nutzte die vorhandene Fläche im Haus ohne Verluste aus. Dieses Konzept, das ursprünglich von einem französischen Architekten stammt, hat sich bis heute durchgesetzt. Sie möchten ein Haus mit mehreren Etagen bauen und das Dachgeschoss vollständig, ohne unnötige Schrägen und damit ohne Flächenverlust nutzen? Dann ist ein Mansarddach eine gleichermaßen praktische, wie optisch ansprechende Variante der Dacherrichtung.
Mansarddächer werden durch ihre ungewöhnliche Form zum repräsentativen Blickfang. Das Dach ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Hauses und gehört zu den Details, die lange vor der Fassade oder Ihrem Grundstück um die Immobilie herum wahrgenommen werden. Ein Mansarddachhaus begeistert mit seinem eigenen Charakter und bringt Ihnen gleichzeitig viele Vorteile, wenn es um die Raumnutzung geht.
Das ursprünglich als Steuersparmodell entwickelte Dach avancierte sich schnell zu einer Dachform, die vor allem Luxus-Bauwerke zierte. Heute können Sie sich beim Eigenheimbau mit Town & Country Haus jederzeit für ein Mansard- oder Mansardendach entscheiden und den Dachstuhl dadurch als Wohnfläche einrechnen. Sehr beliebt ist die Dachform bei der Errichtung von Stadtvillen und Massivhäusern in luxuriösen, beliebten und angesagten Wohngegenden. Heute, in Zeiten der Grundstücks- und Bauflächenknappheit, gewinnt das Mansarddach an neuer Bedeutung. Auf einem kleineren Grundstück ist die Grundfläche, auf der Sie Ihr Haus errichten, begrenzt. Der Bebauungsplan und die speziellen kommunalen Vorschriften schließen aus, dass Sie zugunsten einer größeren Wohnfläche über die vorgegebene Höhe hinaus bauen. Das heißt konkret, dass es in vielen Kommunen unmöglich ist, Ihr Haus mit drei Etagen zu bauen. Anders verhält es sich, wenn Sie das Dach als Wohnraum und als 3. Etage ausbauen. Durch ein Mansarddach wird Ihr Haus nicht höher, bietet aber dennoch deutlich mehr Platz als ein Objekt mit einem klassischen Satteldach und ausgebautem Dachstuhl.
Mansarddächer sind eine moderne, eigentlich aus zwei Dächern bestehende Lösung für den oberen Abschluss Ihres Eigenheims. Das Untergeschoss ist frei von Schrägen. Über dem Erdgeschoss beginnt der Mansardenbereich und damit das Dach, das mit relativ steilen Seiten bis zum oberen Deckenabschluss der 2. Etage reicht. Erst über der Mansardenwohnung wird die Neigung der Dachflächen minimaler.
Dachschrägen unter klassischen Satteldächern führen dazu, dass ein ausgebautes Dachgeschoss wenig Stellfläche für Möbel, und somit wenig wirklichen Wohnraum bietet. Das Mansarddach erlaubt Ihnen den Einbau zahlreicher Tageslichtfenster in einer Gaube oder ohne Gaube, dafür mit einem leichten Überstand am oberen Rahmenabschluss. Das klassische Mansarddach verfügt über zwei gerade Giebelseiten ohne Dachschrägen. Alternativ können Sie alle vier Seiten mit dieser Überdachung versehen und dennoch von viel nutzbarem Raum unter dem Dach profitieren. Bei allen Ausführungen dieser Dachform werden die Fenster und Giebel in die untere, also in die steile Dachfläche integriert.
Die Vorteile von Mansarddächern liegen deutlich auf der Hand. Sie verleihen Ihrem Haus einen ganz besonderen, luxuriösen und royal anmutenden Charme. Dabei schaffen Sie Wohnraum, ohne dass Sie die Grundfläche vergrößern müssen. Auf kleinen Grundstücken oder beim Hausbau für Ihre größere Familie ist ein Mansarddach daher die optimale Lösung. Der Neigungswinkel der Dachflächen lässt Regenwasser und getauten Schnee sehr gut ablaufen, wodurch die Dachfläche schnell und sicher trocknet. Auch eine Überbelastung bei großen Schneemengen ist bei Mansardendächern nicht zu befürchten. Dieser Vorteil wirkt sich positiv auf die Erteilung der Baugenehmigung aus. Mansarddächer sind in allen Regionen möglich und passen ohne Einschränkungen in jeden Bebauungsplan. Das Dach reicht bis über den Deckenabschluss des Untergeschosses. Allein dieser Umstand führt dazu, dass Sie viel Energie sparen und Ihr Haus mit einem effektiven Windschutz errichten. Bezüglich der Flächennutzung ist der Hauptgrund, warum das Mansarddach entwickelt wurde, auch in der heutigen Zeit noch interessant und ein steuerlicher Vorteil für Bauherren. Die Mansardenetage lässt sich vollständig nutzen, zählt aufgrund der Schrägen aber nicht als Vollgeschoss.
In der Dacheindeckung sind Ihrem persönlichen Geschmack farblich kaum Grenzen gesteckt. Hier greift der Bebauungsplan, in dem sich regionale Unterschiede zeigen. Bei optimaler Ausrichtung der Dachflächen in südlicher Richtung, können Sie ein Mansarddachhaus problemlos mit Photovoltaik ausstatten und diese Dachform somit auch für Ihr Niedrigenergie- und Passivhaus wählen. Mansarddächer sind praktisch, zeichnen sich durch stilvolle Eleganz aus und sorgen dafür, dass Sie den gesamten Raum in Ihrem Haus nutzen können. Da die Mansarde selbst nicht als Vollgeschoss zählt, zählen diese Häuser auch heute noch als Steuersparmodell. Hinweis: In der Knick-Region ist der Pflege- und Wartungsaufwand höher als bei anderen, nicht mit einem Knick gestalteten Dachformen.
Tonnendächer gehören aufgrund ihrer runden, völlig kantenlosen Form zu den ungewöhnlichsten Dächern überhaupt. Eher selten ist die Dachform auf privaten Häusern zu finden, obwohl es sich um eine sehr charmante und moderne Lösung handelt. Die optimalen statischen Werte und die Erhöhung der Wohnfläche unter dem Dach sind zwei Gründe, die für eine wachsende Beliebtheit von Runddachhäusern sorgen. Eine Sonderform von Runddächern sind Kuppeldächer, die vor allem für Turmbauten und für Akzentuierungen von Häusern mit Flachdach genutzt werden.
Runddach-, also auch Tonnendachhäuser erfordern viel Erfahrung und Kompetenz in der Planung. Dafür überzeugt das Ergebnis, das durch seine optimale Statik und die ästhetischen Vorteile auffällt. Bei Town & Country Haus können Sie Ihre Immobilie mit einem Tonnendach gestalten und es als Blickfang auf Ihrem Grundstück errichten lassen.
Die Vorteil von Tonnendächern sind offensichtlich und vielseitig. Neben der Statik, steht die maximale Platznutzung im Fokus. Sie möchten aufsehenerregend bauen und Ihrem Haus eine Aura verleihen, die schon von Weitem für Aufmerksamkeit sorgt? Dann ist ein Tonnendach, auch wenn Sie nur einen Teil des Hauses rund überdachen, eine durchaus überzeugende Lösung. Das witterungsbeständige Dach trotz hohen Schneelasten und lässt Regen sehr gut ablaufen. Tonnendächer sind eine Form von Runddächern, zu denen auch Kuppeldächer gehören. Letztere sind vor allem auf historischen Turmbauten, bei öffentlichen Gebäuden und in Architektenhäusern zu finden.
Ein Tonnendach können Sie, wie bereits angesprochen, nicht nur als solitäre Dachlösung wählen. Sehr beliebt ist diese Form als Verbindung der Garage, des Carports oder des Wintergartenbereichs mit dem Haus. In beiden Dachformen, sowohl beim Kuppel- wie beim Tonnendach, können Tageslichtfenster oder Lichtschächte für ein erhelltes und freundliches Obergeschoss sorgen. Neben den funktionalen Vorteilen wie der Witterungs- und Belastungsresistenz sorgen Sie dafür, dass jeder Quadratmeter Ihres Hauses ohne Verlust nutzbar ist. Es gibt keine Dachschrägen, die Ihre nutzbaren Wände im Dachgeschoss verkürzen und die Platzierung von Möbeln unmöglich machen. Vielmehr sorgen Sie durch runde Dachformen dafür, dass der gesamte Bereich als Wohnraum nutzbar ist. Die Raumhöhe steigt zur Mitte in an, da sich dort der höchste Punkt der Rundung befindet. Das verleiht dem Raum einen sehr erlesenen Charme, der zum Staunen anregt und nicht nur bei Ihren Besuchern für Begeisterung sorgt.
Fakt ist: Tonnendächer sind eine ungewöhnliche und exklusive Bauform. Ob Sie sich für eine derartige Dachkonstruktion entscheiden können, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aus statischer Sicht steht dem Tonnendach nichts entgegen. Doch kann der Bebauungsplan in Ihrer Kommune etwas Anderes vorsehen. Beim Hausbau in einer Siedlung mit der Vorschrift, dass sich die Häuser und deren Überdachungen ähneln müssen, sind Tonnendächer nicht immer möglich. Doch wenn Sie diese Dachform begeistert, können Sie mit Town & Country Haus zum Beispiel auf die Variante der teilweise runden Überdachung zurückgreifen. Im Regelfall steht einem Tonnendach auf dem Carport oder der Garage nichts entgegen. Da die Rundung in der Höhe unter dem Hausdach liegt, wird die Form das einheitliche Bild der Siedlung nicht beeinflussen. Das wiederum schließt aus, dass Ihr Bauantrag abgelehnt wird. Wenn Sie auf einem großen Grundstück in der ländlichen Gegend bauen lassen möchten, ist die Zustimmung zu einem Tonnendach auf dem gesamten Haus nicht unüblich. Am besten sehen Sie sich den Bebauungsplan an und holen sich die gewünschten Auskünfte beim für Ihre Region zuständigen Bauamt ein.
Ein Tonnendach kann problemlos mit einem Mansarddach verbunden werden. Auch die Kombination aus Sattel- oder Pultdach und einem Runddach ist möglich. Extravaganz und die völlige Entfernung von konventionellen Normen setzt Ihr Haus in Szene und sorgt dafür, dass Ihr massiver Neubau nicht unbemerkt bleibt. Allerdings erfordert so viel Extravaganz auch viel Kompetenz in der Errichtung der Dachkonstruktion. Jede runde Dachform zeichnet sich durch Beständigkeit, durch Funktionalität und statische Vorteile aus. Auch der unter dem Runddach befindliche Wohnraum spricht für diese Lösung und zeigt, warum ein Dach nicht immer flach oder spitz zulaufend sein muss. Sie möchten zusätzlichen Wohnraum schaffen, Ihr Haus vollständig nutzen und die Grundfläche dabei nicht vergrößern? Dann bieten sich Tonnendächer als praktische Variante der Überdachung an. Ob Sie das Tonnendach vollständig oder teilweise wählen, hängt von diversen Faktoren ab. An erster Stelle steht hier der Bebauungsplan, der in einigen Regionen kein Kontra aufweist, in anderen Regionen hingegen kein Tonnendach erlaubt.
Allein durch die Form wird Ihr Haus zu einem Blickfang. Das Dach ist der Bereich Ihrer Immobilie, der sich vom Standard abheben und bereits aus der Ferne durch Individualität auszeichnen kann. Mit Town & Country Haus können Sie nicht nur mit klassischen, sondern auch mit außergewöhnlichen Dachformen wie einem Tonnendach bauen. Am besten eignet sich die Formgebung für Einfamilienhäuser und Elemente, die individuell verbunden werden.