Die Förderprogramme für den Hausbau
Ratgeber für die Förderung beim Hausbau in Niedersachsen für Ihren Traum vom Eigenheim
Von der Fläche her gesehen ist Niedersachsen das zweitgrößte Bundesland. Alleine diese Tatsache eröffnet zahlreiche räumliche Optionen, um den Traum vom Eigenheim in Niedersachsen zu verwirklichen. Es finden sich viele Grundstücke in Teils herrlicher Lage.
Von der Begrenzung durch die Nordseeküste, zahlreiche Seen im Binnenland bis hin zum Mittelgebirge Harz kann das Eigenheim landschaftlich sehr eingebunden sein. Und mit den Großstädten Hannover, Wolfsburg, Braunschweig und Oldenburg spricht auch nichts gegen eine urbane, aber dennoch naturverbundene Lage.
Regionale Förderung beim Hausbau durch die N-Bank in Niedersachsen prüfen
Die Sicherstellung der Baufinanzierung ist gewiss eine große Herausforderung, die Sie als Bauherr mit einem hohen Maß an Planbarkeit und Sicherheit angehen wollen. So können Sie sich in diesem Ratgeberbeitrag explizit über die Förderung beim Hausbau in Niedersachsen informieren. Abgesehen von den nationalen Förderprogrammen bietet jedes Bundesland weitere Optionen. Hier können Sie mit dem Angebot der N-Bank eine attraktive Option für die Eigenheim Baufinanzierung prüfen, um das Vorhaben von Beginn an auf eine solide und planbare Basis zu stellen.
Förderprogramm der N-Bank in Niedersachsen (Investitions- und Förderbank)
Wenn Sie gezielt regionale Förderprogramme für den Hausbau suchen, werden Sie auf das interessante Angebot der Investitions- und Förderbank treffen (N-Bank). Es richtet sich vor allem an Familien mit Kindern und überzeugt durch Zinsenfreiheit während der ersten Laufphase. Für Eltern, die das Thema Hausbau konkretisieren wollen, ist diese Baufinanzierung sehr prüfenswert.
Das Programm richtet sich an Familien, die mindestens ein Kind haben, das noch nicht älter als 15 Jahre ist. Für Menschen mit Behinderung sind Erleichterungen für Zuschüsse beim Hausbau in Niedersachsen ebenfalls vorgesehen. Generell vollzieht sich diese Förderung nach sozialer Dringlichkeit. Bei der Antragstellung finden also die Haushaltsgröße und das Alter der Kinder explizit Berücksichtigung. Gefördert werden Neubauprojekte, sofern diese in sehr energiesparender Bauweise entstehen (das KfW-Effizienzhaus 100 stellt die Mindestanforderung dar).
Antragsteller dürfen eine gesetzlich verbindliche Einkommensgrenze nicht überschreiten, um in Niedersachsen diese Bauförderung nutzen zu können. In einem persönlichen Beratungsgespräch erlangen Sie schnell Klarheit, wenn alle Zahlen für eine aussagekräftige Einschätzung auf dem Tisch liegen.
Zudem wird berücksichtigt, ob die derzeitigen Wohnverhältnisse als unzureichend bezeichnet werden können. Das ist der Fall, wenn weniger als 85 % der Referenzfläche als Wohnraum nutzbar sind. Was das einzubringende Eigenkapital für die Baufinanzierung angeht, so sind mindestens 15 % der Gesamtkosten für das Eigenheim vorgesehen.
Vorteilhaft für Bauherren in Niedersachsen ist bei diesem Förderprogramm, dass Eigenleistungen angerechnet werden können. Das ist eine gut umsetzbare Option, wenn unterschiedliche Ausbaustufen zur Verfügung stehen. Insgesamt muss sich zeigen, dass Bauherren die individuell errechnete Baufinanzierung dauerhaft tragen können. Die zuständige Kommune muss bestätigen, dass das Bauvorhaben mit den aktuell geltenden Rahmenbedingungen vereinbar ist. Einen grundsätzlichen Rechtsanspruch auf diesen Bauzuschuss in Niedersachsen gibt es nicht.
In den ersten 15 Jahren dieser Baufinanzierung mit der N-Bank fallen keine Zinsen an. Angesichts dessen handelt es sich um eine sehr kostengünstige Option für die Baufinanzierung mit langfristiger Planbarkeit. Ab dem 16. Jahr erfolgt die Verzinsung dann zu marktüblichen Konditionen.
Für dieses Darlehen ist ein Antrag bei der für den jeweiligen Bauort zuständigen Wohnraumförderstelle einzureichen. Ihr regionaler Ansprechpartner berät Sie gerne und unterstützt Sie aktiv!
Überblick: Diese nationalen Förderoptionen stehen Ihnen auch in Niedersachsen zur Verfügung
Abgesehen von den hier vorgestellten regionalen Optionen für die Baufinanzierung stehen Ihnen Alternativen aus dem Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Verfügung. Hierbei kann es sich um zinsgünstige Kredite oder Tilgungszuschüsse handeln, die aber an die Notwendigkeit von hohen Energieeffizienzstandards gebunden sind. Als Beispiel ist der Kredit 153 'energieeffizient bauen' zu nennen. Wenn Sie dieses KfW-Förderprogramm in Niedersachsen nutzen wollen, muss das neue Eigenheim einen der folgenden Standards erreichen: KfW 40, 40 Plus oder 55.
Wenn es um bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz geht, kommt auch die BAFA-Förderung in Niedersachsen in Betracht. Lassen Sie sich mit Blick auf Ihr konkretes Bauvorhaben beraten und sehen Sie, welche Förderoptionen das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle für Sie bereithält.
Wenn Sie sich mit den Rahmenbedingungen für Förderprogramme auseinandersetzen wollen, um Details zu genannten Einkommensgrenzen zu konkretisieren, ist ein Blick in das Wohnungsförderungsgesetz für Niedersachsen (NWoFG) sinnvoll. Ihr regionaler Berater zeigt Ihnen, welche Bedingungen für Sie maßgeblich sind und mit welcher Finanzierungsstrategie Sie das Optimum für sich erzielen.
Fazit: Das sollten Sie über Förderprogramme beim Hausbau in Niedersachsen wissen
Mit einem in den ersten 15 Jahren zinsfreien Darlehen durch die N-Bank steht Familien in Niedersachsen eine attraktive regionale Fördermöglichkeit als Ergänzung/Alternative zu den bekannten staatlichen Optionen zur Verfügung. Diese wichtigsten Punkte sollten Sie mit Blick auf die Förderung beim Hausbau in Niedersachsen beachten:
- Für die Nutzung der regionalen Förderung beim Hausbau in Niedersachsen sind bestimmte Einkommensgrenzen zu beachten.
- Soziale Kriterien und die jetzige Wohnsituation finden explizit Berücksichtigung.
- Diese zinsgünstige Art der Baufinanzierung setzt einen hohen Energieeffizienzstandard voraus.
- Eine Eigenkapitalquote von mindestens 15 % ist vorgesehen (Eigenleistungen sind anrechenbar).
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