Abteilung Produkt und Technik
Traumhäuser gestalten und Kreativität mit Sicherheit verbinden. Die Aufgabe der Abteilung „Produkt und Technik“ ist die Entwicklung und die Projektierung neuer Haustypen. Dazu gehören sowohl das architektonische Design, als auch die Überführung der Prototypen in die Baukonstruktion, die Implementierung der bautechnischen Normen und Vorschriften, die Baukalkulation sowie die Festlegung geeigneter Baustoffe und –materialien für die Hausserien. Die Weiterentwicklung bestehenden Produkte anhand der Wünsche und Bedürfnisse unserer Zielgruppe zählt ebenfalls zum Aufgabengebiet.
So entstehen Häuser vom Detail bis zum großen Ganzen, welche über die Gestaltung im Konfigurator für unsere Kunden zur individuellen Wirklichkeit werden.
Der Bereich „Einkauf“ bereitet für unsere Baupartner und Kunden alles so weit vor, dass ausgewählte Baustoffanbieter die Materialien zu guten Konditionen vorhalten und jede Schraube sitzt.
Interview mit Katja Knüppel - Teamleiterin Design
Wie kamen Sie zu Town & Country Haus?
Eigentlich wollte ich nach Amerika, denn die Jobsuche nach dem Studium gestaltete sich als nicht gerade leicht. Es scheiterte an der Greencard und so blieb ich in heimischen Gefilden. Als ich von Town & Country hörte, war ich zunächst skeptisch. Als Architekt geht man nicht zu einer Hausbau-Firma. Im ersten Anlauf habe ich sogar eine Absage bekommen, aber irgendwie hatte ich schon so ein Gefühl. Irgendwann kam dann der Anruf: „Können Sie nicht doch kommen?“ Das erinnere ich noch genau - das war 2006.
Die Firma Kulsa war hier in der Region bekannt - Town & Country kannte kaum jemand. In einem Praktikum begegnete mir der Name das erste Mal. Dass dort ein Franchise-System dahinter steht, wusste ich damals noch nicht.
Das Zielgruppen-Denken ist einzigartig. Außerhalb des Unternehmens sind das zunächst nicht so genau wahrnehmbar. Viele glauben, dass wir eine Fertighaus-Firma sind. Das trifft gar nicht zu! Es ist viel spannender! Wir entwickeln Haustypen, und an diesen Typen, die anschließend in großer Stück-Zahl gebaut werden, kannst Du als Architekt wirklich etwas verändern.
Die hohe Professionalität. Es steckt mehr hinter der Marke, als ich zunächst dachte. Menschen, die selber bauen, rufen unsere Hotline an. Sie fragen uns um Rat – denn wir müssen es doch wissen. Auch wie der Vertrieb oder das Marketing strukturiert sind – hat mich beeindruckt. Es gibt sehr klare Strukturen, alles ist transparent und das macht die Arbeitsteilung unkompliziert. Für mich persönlich bedeutete das, dass ich meine festen Arbeitszeiten habe und keine Nachtschichten schiebe – diese Ruhe hätte ich in einer freiberuflichen Tätigkeit in der Branche sicherlich nicht.
Früher war ich eine Mitarbeiterin in der Technik und habe Häuser entworfen. Heute arbeite ich in der Organisation und im Projektmanagement.. Ich bin für mein Team da, wenn es Probleme gibt. Ich sorge dafür, dass alle Bedingungen erfüllt sind, damit mein Team gut vorankommt Zudem halte ich viele Vorträge – bei uns hat jeder sein Spezialgebiet. Nach der Elternzeit war es in dieser Rolle auch möglich, zunächst mit angepassten Arbeitszeiten zu starten.
Mein Job ist auf mich zugeschnitten und ich muss nicht von Anfang an perfekt sein. Ich habe die Chance an meinen Möglichkeiten zu wachsen. Ich schätze vor allem, dass ich mich selbst organisieren darf und somit einfach zufrieden arbeiten kann. Was mich vor allem antreibt, sind die Kollegen. Jeder weiß, wir können hier gemeinsam richtig gut sein! Als Architekt verkaufst du jedes Haus einmal, wir machen jedoch Seriendesign. Natürlich werden wir auch daran gemessen, wir oft ein Haustyp verkauft wird. Eine schöne Form der Erfolgsmessung!
Das flexible Arbeiten und den Unterschied zum Architekturbüro. Meiner Erfahrung nach, kann ein einzelner Architekt gar nicht die Erfahrungen und das Wissen haben, dass wir über die Jahre sammeln konnten. Es ist genial, hier auf dieses Expertenwissen zugreifen zu können. Als Einzelkämpferin hätte ich bestimmt nicht diese Chance.
Wer gerne kreativ arbeitet, ist hier richtig! Die Arbeitszeiten sind nicht starr, hier wird auf Einzelne eingegangen und daher ist der Raum sich zu entfalten enorm. Wer das mag, ist bei uns richtig!
Interview mit Stephanie Beckmann - Mitarbeiterin Design
Wie kamen Sie zu Town & Country Haus?
Ich habe mich hierher verliebt und dann war die Suche nach einem neuen Job in meinem Beruf nur logisch.
Meine Familie stammt aus der Region und so wurde ich schnell auf Town & Country aufmerksam. Zuvor arbeitete ich in Hannover bei einem Sanitär- und Heizungsbauer in der Badgestaltung. Auch wenn wir unserer Kunden vom Ausmaß bis zum eigentlich Bau komplett begleitet haben, war es immer mein Wunsch, mehr als nur einen Teil vom großem Ganzen mitzugestalten- diese Möglichkeit gibt es hier.
Ich entdeckte eine Stellenausschreibung bei Xing und kannte das Unternehmen schon aus der Werbung. Das Logo hatte ich schon oft gesehen durch Aufsteller und Musterhäuser - also habe ich begonnen zu recherchieren. Town & County ist mir direkt sehr positiv aufgefallen - ein sehr sympathisches Unternehmen voller Bodenhaftung. TC macht für jeden den Traum vom eigenen Haus und zwar in seinem eigenen Rahmen erfüllbar.
Zuvor hatte ich keinerlei Berührungspunkte mit einem Franchise-System. Als ich ankam hat mich die Vielschichtigkeit positiv überrascht. Ich hatte einen guten Einstieg und konnte vieles Anschauen, was auch über meinen eigenen Themenbereich hinaus geht. Erstaunt hat mich, dass das was auf der Webseite steht, auch genau das war, was wir tun. Wir tun, was wir sagen.
Im Studium haben wir die Haltung gehabt, dass man nicht immer nach Schema "F" bauen sollte - und jetzt hatte ich natürlich die Befürchtung, dass die verschiedenen Haus-Typen alle ähnlich sein würden und die Arbeit daher weniger abwechslungsreich sein könnte - das Gegenteil war der Fall!
Es gibt viele Freiheiten, die Arbeit orientiert sich stark an der Zielgruppe und ist sehr kreativ und auch der "junge" Blick ist dabei wichtig. Auch spinnen ist erlaubt - was sehr schön ist. Meine Mama sagt immer: "Meine Tochter versetzt Wände", sie hat Recht, das tue ich wirklich - auch im übertragenen Sinn.
Ich kreiere Räume für den jeweiligen Nutzen und schaffe dabei eine Atmosphäre in der sich möglichst jeder wohlfühlt.
Der Spaß und die Freude an der Sache. Kreativ zu Arbeiten ist mir wichtig, ich bin kein Zahlenmensch.
Es ist schön, schließlich anderen Menschen den Alltag zu erleichtern: Wenn wir in unserem Team alles richtig machen, haben die neuen Hausbesitzer am Ende genau das, was sie sich immer erträumt haben!
Ich war bislang eher in kleineren Büros mit nicht mehr als 20-30 Leuten. Obwohl wir bei Town & Country sehr groß sein, ist der Kontakt untereinander viel enger. Das ist schön. Unser Team zieht an einem Strang - hier arbeitet nicht einfach jeder für sich.
Hier kommt man nicht in festgefahrene Strukturen. Das bedeutet, dass man etwas bewegen und aufbauen kann in seiner Abteilung. Man hat die eigenen Projekte nach vorne zu bringen.