Wohlfühloase im eigenen Haus
Im eigenen Garten
Wie auch beim Wohnen und Einrichten im eigenen Haus, gibt es auch bei der Gestaltung des Gartens immer wieder neue Ideen und Trends. Üblich ist es, dass eigene Ideen meist von Werbung und aktuellen Moden beeinflusst werden. So war es beispielsweise eine Zeit lang üblich, dass man sich serbische Fichten, Schwarzkiefern oder großzügige Rasenflächen pflanzt. Aktuell werden Nadelbäume durch Obstgehölze und Blütensträucher ersetzt, anstelle des Rasens findet man nun immer öfter Blumenwiesen vor. Ein weiteres typisches Beispiel für modische Erscheinungen im Garten ist der Essigbaum – auch als Architektenbaum bezeichnet wurde er in vielen Gärten angelegt. Als sich nach und nach herausstellte, dass die Wurzelausläufer des kleinen Hausbaumes sich im ganzen Garten verteilen, wurde dieser schnell durch andere Bäumchen ersetzt. Anderen Modepflanzen ging es sehr ähnlich, die entweder dem strengen Winter nichts entgegen zu setzen hatten, nach der Samenbildung von selbst eingingen oder durch eben die starke Ausläuferbildung in Verruf gerieten. Im Moment hält der Trend zum naturnahen Bauerngarten an, aber auch diese prinzipiell gute Idee zur Gartengestaltung ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen, da sie sehr viel Pflege erfordert.
Ein Knackpunkt in der Gartengestaltung: Die Ideen und Wünsche stimmen oft nicht mit dem verfügbaren Budget, den nötigen Kenntnissen und Fertigkeiten oder mit der Zeit für die Pflege überein. So können die Kosten für einen Schwimmteich den Kostenrahmen schnell sprengen. Weiterhin kann die Versorgung und Pflege, gerade an schönen Sommertagen lästig und somit vernachlässigt werden. Gerade die Versorgung von z.B. mediterranen Pflanzen mangels ausreichender Kenntnisse ist gefährdet, so ist man schnell mit seinem Garten überfordert.
Ideen reifen lassen
Das Schöne an einem Garten ist ja auch das er niemals fertig wird, durch die ständige Veränderung der Vegetation sind auch immer wieder Eingriffe nötig. Ein Garten braucht täglich Pflege, auch ein durchschnittlicher Hausgarten mit Gehölzen, Stauden, Blumenbeeten, Rasenflächen und Gemüsebeeten möchten , dass man sich um ihn kümmert. Gerade in der Saison vom Frühjahr bis zum Herbst bedarf es einer umfangreichen Pflege, ein aufwendiger Garten muss dagegen ständig von einem Fachmann betreut werden. Dieser Faktor ist bereits zu berücksichtigen, wenn man die Planung eines professionellen Gartens in die Hände einer Gartenbaufirma legt, die die Planung und Realisierung des Projektes übernimmt. Nach Ausführung aller Arbeiten bleibt ein Garten natürlich nie in diesem vollendeten Zustand, vielmehr bekommt er eine eigene Dynamik und verändert sich nach und nach durch das Wachstum. Wenn dann die Pflege versäumt oder vernachlässigt wird, ist schnell nichts mehr vom aufwendig erstellten Zustand des Gartens übrig. Eine Rolle spielt dabei auch der Bezug zum Garten, bei einer von externer Hand erschaffenen Anlage ist dieser meist nicht ganz so groß, wie bei einem eigens angelegten Garten. Lohnenswert ist deshalb seine Ideen ausreifen zu lassen, längerfristig zu planen und praktische Beispiele zur Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. Für solche Fälle gibt es nicht nur Musterhäuser, auch Mustergärten kann man besuchen und sich so über verschiedene Gestaltungselemente informieren. Die besten Anregungen holen Sie sich diesbezüglich in botanischen Gärten, Themengärten der Landes- und Bundesgartenschauen oder in einer gepflegten Wohnsiedlung. Durch diese Anregungen, Informationen und Blickfänge ist beispielsweise abschätzbar, welchen Raum gewisse Gehölze einnehmen. Nicht selten bieten auch Baumschulen und Gartencenter sehenswerte Schauanlagen, dort kann man die Formen und Größen bestimmter Bäume und Sträucher mit zunehmendem Alter begutachten.
Ideen auf Papier bringen
Bei der Ideensammlung empfiehlt es sich unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren, wie z.B.: verfügbarer Platz, Lage, Klimatische Voraussetzungen und der verfügbaren Zeit für Pflege und Betreuung eine engere Auswahl zu treffen und diese zu notieren. Planungsvariationen können Sie mit Kopien des Hausbauplans und entsprechenden Maßangaben problemlos anfertigen. Einfache handgefertigte Skizzen genügen in der Regel zur Vorlage bei Ihrem Gartenbauspezialisten oder dem Architekten Ihres Vertrauens. Egal wie Sie Ihr Gartenbauprojekt angehen und welche Wünsche und Anforderungen Sie haben, es ist immer eine ausführliche Beratung durch einen Fachmann zu empfehlen, dieser erkennt vermeidbare Planungsfehler schon im Ansatz. Diese können völlig verschieden sein, wenn Pflanzen gewünscht sind, die für das herrschende Klima ungeeignet sind oder wenn für einen Schwimmteich bzw. einen Wintergarten keine Baugenehmigung erteilt werden kann.
Schöne und nützliche Gestaltungselemente
Der Garten ist etwas besonderes, hat er doch ein besonderen Wert als Lebensraum im Freien und als Platz vieler Ideen. Ein Garten braucht allerdings Zeit, die Umsetzung der zahlreichen Ideen und Wünsche müssen nicht sofort und gleichzeitig geschehen. Im Vordergrund sollten zu aller erst die Prioritäten eines Gartens stehen, meist sind das Kompostplatz und Geräteschuppen, da die Funktionen beider Elemente in nahezu jedem Garten gebraucht werden. Hat man den Grundstein erst einmal gelegt, kann man sich dann auch mit Dingen wie einem Gewächshaus, einem Teich oder bunten Beeten widmen. Die festgelegten Prioritäten richten sich dabei ganz nach den Bedürfnissen und Wünschen der Familienmitglieder, die auch bei der Planung schon eine wesentliche Rolle spielen. Die Realisierung Ihres Gartens von der Zeichnung bis zur Fertigstellung ist selbstverständlich von den verschiedenen Bauphasen abhängig, z.B. sollten benötigte Fundamente für eine Terrasse schon beim Hausbau geschaffen werden bzw. der Erdaushub für den Gartenteich solange erledigt werden, wie die Baumaschinen vorhanden sind.
Alte und neue Moden
In einem eigenen Garten besteht die Möglichkeit aktuelle Trends umzusetzen und bewährte Gestaltungsmöglichkeiten zu verwirklichen wie in kaum einem anderen Bereich des Wohnens und Lebens. Auch ist es jedem selbst überlassen ob er die wechselnden Trends im Bereich Garten mit macht oder lieber die praktische Seite seines Gartens sieht und ihn danach gestaltet, eine Kombination aus beiden Varianten sorgt für eine gelungene Abwechslung und garantiert allzeit Spaß am eigenen Garten. Beachten Sie aber auch hier die unterschiedlichen Anforderungen, eine Blumenwiese und die traditionelle Rasenfläche sind da wohl ein gutes Beispiel. Für eine blumige Wiese muss so z.B. der Boden entsprechend vorbereitet werden, in den meisten Fällen wird er eigens dafür abgemagert, anders der Rasen, der ohne regelmäßigen Schnitt verfilzt und verwildert.
Mit der Zeit gehen
Bei der Verwirklichung gewisser Projekte ist auf die richtige Jahreszeit zu achten, allerdings müssen Sie Ihre Ideen nicht nach den aktuellen modischen Erscheinungen richten. Da sich die Pflanzzeiten zwischen Gehölzen (Herbst bzw. zeitiges Frühjahr) und Rasenflächen (Frühjahr und Spätsommer) kaum überschneiden kann man seinen Garten mit guter Planung und etwas Fingerspitzengefühl ganzjährig sehr gut bewirtschaften. Der Bau von Gartenprojekten wie Sitzplätzen, Spalieren und Pergolen ist ganzjährig möglich und lässt damit ein großes Fenster zur Realisierung.
Die Schutzhülle für das Haus
Die Energiekosten erklimmen fast wöchentlich neue Rekordhöhen. Angesichts schrumpfender Ressourcen und gesteigerter weltweiter Nachfrage gehen Experten davon aus, dass diese Entwicklung auch weiterhin anhält. Vor allem vor 1984 fertiggestellte Immobilien gehören zu den „Energiefressern“. Ein Jahresverbrauch von bis zu 35 Liter Heizöl pro Quadratmeter ist keine Seltenheit. Bei Neubauten empfiehlt sich von daher, die Wärmedämmung der Fassade gezielt einzuplanen. Denn insbesondere im Hinblick auf den Energiepass für Neubauten, der ab 1. Januar 2009 zur Pflicht wird, sorgt die Fassadendämmung für den langfristigen Werterhalt der Immobilie. Moderne Wärme-Verbundsysteme führender Hersteller wie maxit versehen dabei das Haus mit einer effizienten Schutzhülle, die Einsparpotenziale von bis zu 60 Prozent der Heizkosten erzielt. Denn Kälte wird ebenso wie Wärme draußen gehalten. So werden Temperaturschwankungen innen reduziert und ein perfektes Raumklima geschaffen.
Doch nicht nur hierbei spielen die Verbundsysteme ihre Stärken aus. Darüber hinaus schützen sie das Mauerwerk nachhaltig vor Feuchtigkeit. Auf diese Weise verlängern sich die Renovierungszyklen erheblich. Zusätzlich empfiehlt es sich allerdings, auch auf den Schutz der Fassadenoberfläche gegen Algen und Pilze zu setzen. Denn deren Lebensbedingungen sind in unseren Breitengraden besonders gut. Die meisten Lösungen greifen dabei auf biozide Zusätze zurück. Der Nachteil: Die abtötend wirkenden Biozide werden mit der Zeit ausgewaschen und versickern ins Grundwasser – die Fassade verliert ihren Schutz.
Schutz gegen Algenschmutz
Anders bei maxit top. Auf Basis der rund 40-jährigen Erfahrung von maxit wurde bereits vor einigen Jahren mit der Forschung für einen physikalischen Algenschutz begonnen. Gemeinsam mit namhaften Prüfinstituten verbesserte das Forscherteam in langjähriger Arbeit die Leistungsfähigkeit dieser neuen Technologie mit überzeugendem Ergebnis. Trotz Verzicht auf biozide Filmkonservierung erzielt maxit top unübertroffene Werte beim Schutz vor Algen und Pilzen. Die Technologie ist dabei so einfach wie innovativ: maxit top beeinflusst den Feuchtigkeitshaushalt der Fassade, so dass ihre Oberfläche schnell trocknet. Algen und Pilzen wird damit die Lebensgrundlage entzogen. Der „top-dry-Effekt“ sorgt so bereits kurz nach einem Regenschauer für trockene Fassadenoberflächen. Ebenso wird Tauwasser, das normalerweise im Frühling und Herbst für feuchte Fassaden sorgt, sofort aufgenommen und schnell wieder verdun-stet. Das Ergebnis dieser nachhaltigen Innovation: eine langlebige, hochwertige und saubere Fassade.
Die große Leistungsfähigkeit moderner Fassaden zeigt, dass Bauherren hier ebenso auf Qualität achten sollten, wie etwa bei der Wahl der Heizungsanlage. Denn Unternehmen wie maxit zeigen, dass langjährige Erfahrung und innovative Konzepte bares Geld sparen können.
Wohnzimmer im Grünen
Eine große Terrasse ist der Traum vieler Bauherren, denn im Sommer lässt sich mit ihr das Wohnzimmer ganz einfach nach draußen verlegen. Durch ihre Nähe zum Haus bietet sie dabei zudem allen wohnlichen Komfort.
Welcher Hausherr träumt nicht von einem lauschigen Plätzchen im Grünen, an dem er den Sommer in vollen Zügen genießen kann. Am besten geht das auf der heimischen Terrasse. Denn durch ihre Nähe zum Haus bietet sie alle wohnlichen Annehmlichkeiten. So verwandelt sich die Terrasse in der warmen Jahreszeit in ein sonniges Wohnzimmer und wird dabei zugleich vielfältigen Anforderungen gerecht. Einerseits ist sie ein Ort der Geselligkeit und Kommunikation. Hier trifft sich die Familie, werden Nachbarn zum Kaffee oder Freunde zum Grillfest eingeladen. Andererseits ist sie aber auch ein beliebter Rückzugsraum, ein Ort der Entspannung, an dem sich neue Kraft schöpfen lässt.
Insbesondere der Bodenbelag prägt dabei den Charakter der Terrasse maßgeblich. Denn er verleiht ihr Ausstrahlung und Atmosphäre. Ganz nach Geschmack und Geldbeutel gibt es hier die verschiedensten Möglichkeiten. Im Trend liegen zurzeit Holzbeläge. Auch Fliesen und Natursteinplatten sind bei der Terrassengestaltung eine beliebte Wahl. Eine Renaissance erlebt zudem der Klassiker unter den Bodenbelägen – die altbekannte Betonplatte. Sie hat nicht mehr viel mit ihren langweiligen, grauen Vorgängermodellen gemeinsam. So steht heute eine große Auswahl an dekorativen Modellen zur Verfügung, die in Farbgestaltung und Design keine Wünsche offen lassen.
Die wichtigsten Materialien für den Terrassenboden
Ihr Terassenboden kann viele Farben und Formen annehmen. Lesen Sie hier mehr zu den Materialien Holz, Fliesen, Beton, Naturstein und Pflaster und sammeln Sie Inspirationen für Ihre Terrasse.