Ideen zum Wohlfühlen

Kachelofen

Ein Kachelofen kann mit Holz oder Brickets beheizt werden und besteht in der Regel aus Schamottesteinen. Da er mit Kacheln verkleidet ist, trägt er den Namen „Kachelofen“, bereits im Mittelalter heizte man die Stube mit Hilfe von Kachelöfen. Zum einen heizt ein Kachelofen mit einfachen Mitteln den Raum, zum anderen ist er durch seine geschlossene Form sehr sauber. Einen eigenen und individuellen Kachelofen können Sie sich ohne Probleme bei einem Ofenbauer anfertigen lassen. Allerdings gelten auch bei Kachelöfen strenge Vorschriften, so ist es z.B. strafbar wenn man nicht zugelassene Brennstoffe – wie den Hausmüll – verbrennt. In einem Kachelofen können Temperaturen bis zu über 300°C erreicht werden.

Ein Kachelofen verbreitet rund herum Gemütlichkeit, dass Holzknistern und die Wärme sorgen für eine tolle Atmosphäre. Das unabhängige Heizen ohne Gas und Strom ist zudem noch umweltschonend. Weiterhin kann man einen Holzbackofen einbauen lassen und seine Gäste mit Köstlichkeiten wie zu Großmutters Zeiten überraschen. Die Tür gibt es wahlweise auch mit Sichtfenster, der Kachelofen wird direkt an den Schornstein angeschlossen. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, dass bedeutet das fossile Energien eingespart werden und durch erneuerbare Energien ersetzt werden, wichtig ist allerdings, dass naturbelassenes und getrocknetes Holz zum heizen verwendet wird, denn dieses verbrennt klimaneutral und ohne die Entstehung von Kohlendioxid. Man kann die Asche absaugen und leicht entfernen, indem man einen Aufsatz für den Staubsauger verwendet. Die Reinigung der Rauchgaszüge übernimmt der Schornsteinfeger. Die Betriebsanleitung hilft dabei die richtige Wärmeleistung zu erzielen. Stetig steigende Rohstoffpreise machen das Heizen mit Öl und Gas nicht gerade attraktiver, wer dagegen mit Holz heizt, schafft Wärme dort wo sie erzeugt wird. Nicht nur optisch haben die Kacheln einen gewissen Reiz, auch die Funktionalität spricht für sich, denn sie haben auch die Fähigkeit die Wärme optimal im Raum zu verteilen. Metallöfen haben eine Metalloberfläche, diese kann die produzierte Wärme nicht so gut abgeben und ist gleichzeitig zu heiß um sie zu berühren. Anders der Kachelofen, an diesen kann man sich bequem anlehnen, ohne sich gleich den Rücken zu verbrennen. Der Brennstoff wird am Morgen und am Abend eingelegt und reicht um Wärme für den ganzen Tag zu produzieren.

 

Quelle: www.wohnen.de

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