Holzhaus Ratgeber
Schwedenhaus Ratgeber
So wird der skandinavische Traum vom Eigenheim wahr!
Wer bereits in Schweden bzw. Skandinavien seinen Urlaub verbracht hat, wird an dem hier vorgestellten Haustypen nicht vorbeigekommen sein oder womöglich sogar schöne Tage darin verlebt haben: Die Rede ist von traditionellen Schwedenhäusern aus Holz, die sich klassisch in einem kräftigen Rot präsentieren. Auf den ersten Blick strahlen diese beliebten Häuser Gemütlichkeit aus, die im Inneren durch den natürlichen Baustoff Holz auf besondere Weise in Szene gesetzt wird. In Deutschland sind Schwedenhäuser in den letzten Jahren immer beliebter geworden.
Sie spielen mit dem Gedanken, ein Schwedenhaus bauen bzw. kaufen zu wollen? Dann können Sie sich in diesem Ratgeber mit den wichtigsten Themen und Planungsaspekten in übersichtlicher Kompaktheit befassen.
Sie wollen ein Schwedenhaus kaufen? Das sollten Sie wissen
Generell sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es sich bei diesem nordischen Haustypen meistens um Holzhäuser handelt, die in Fertigbauweise hochgezogen werden. Das bringt den großen Vorteil mit sich, dass sich die Planungs- und Bauphase im Gegensatz zum Bau eines Massivhauses deutlich verkürzt. Oft vergehen nach der Kaufentscheidung nur wenige Wochen, bis das fertige Haus bezogen werden kann. Vorausgesetzt ist natürlich, dass ein passendes Grundstück vorhanden ist, das aber bei einigen Fertighausanbietern im Preis sofort inbegriffen ist. Die präzise industrielle Vorfertigung sorgt für hohe Qualität und Langlebigkeit sowie einen schnellen Abschluss der Bauphase.
Merkmale und Besonderheiten dieses Fertighaustyps
Die meisten Schwedenhäuser sind im traditionellen Falunrot (Schwedenrot) gehalten, doch es geht farblich auch anders, wie weiter unten noch gezeigt wird. Charakteristisch für das Erscheinungsbild eines Schwedenhauses sind die optischen Kontraste, die sich für weiß gestrichene Pfoten sowie Fenster- und Türrahmen ergeben. Abgesehen davon lassen sich diese nordischen Holzhäuser am flach geneigten Satteldach erkennen. In vielen Schwedenhäusern werden so genannte Sprossenfenster verbaut. Mit Holz setzen sie auf einen natürlichen und nachwachsenden Rohrstoff, der sich als besonders robust erweist. Errichtet werden Schwedenhäuser meistens auf einer Platte, ein Kellergeschoss ist nicht vorgesehen. Sollten Sie weiteren Stauraum benötigen, können im Garten Hütten als Alternative genutzt werden. Wer auf einen Keller nicht verzichten möchte, kann diesen bei einigen Anbietern beim Bau eines Schwedenhauses ebenfalls umsetzen, sodass diese Wohnlösung viele Individualisierungsoptionen auch bzw. trotz Fertigbauweise zulässt.
Gut zu wissen!
Der Begriff des Schwedenhauses ist übrigens rechtlich nicht geschützt. Insofern sollte beim Anbieter nachvollzogen werden, ob sehr widerstandsfähiges Holz aus Skandinavien wirklich die Basis ist bzw. was konkret bei dieser Ausführung inbegriffen ist.
Auf den ersten Blick ist ein solches Holzhaus etwas Besonderes, das sich gezielt von anderen Haustypen abhebt. Und hier zeigt sich schon, dass der Standort einen wichtigen Beitrag zu einer hohen Lebensqualität leisten kann. Meistens finden sich diese Häuser in einer grünen Lage, die durchaus sehr ruhig sein kann. Hier reiht sich ein solches Holzhaus nahtlos in die Naturkulisse sein, was bei einem Grundstück in der Stadt deutlich schwieriger ist. Daher wird im folgenden Absatz auf diesen wichtigen Aspekt noch gesondert eingegangen (Stichwort Bebauungsplan).
Kosten und Möglichkeiten, das Budget zu schonen
Sie sind auf dem besten Weg zu Ihrem neuen Schwedenhaus: Grundriss und Grundstück stehen, aber vorher werden Sie sich zwecks eigener Planungssicherheit mit den Kosten und der Finanzierung als essentielle Basis befassen wollen. Wenn Sie die Schwedenhaus Kosten näher beziffern wollen, sollten Sie mit Blick auf die Aussagekraft immer möglichst differenziert vorgehen. Durch das breit gefächerte Angebot kann ein Schwedenhaus klein ausfallen, aber durchaus auch komfortable Züge im Sinne einer Villa annehmen. Wer Schwedenhaus Preise konkretisieren möchte, kann als groben Rahmen Kosten zwischen 150.000 und 250.000 Euro anvisieren. Abgesehen von der Größe der Wohnfläche und gewünschten Individualisierungsoptionen spielen mögliche Ausbaustufen und Energieeffizienzstandards wichtige kostenrelevante Rollen.
Schwedenhaus bauen: Kosten ganzheitlich planen
Wer handwerklich begabt ist oder auf ein professionelles Netzwerk zurückgreifen kann, wird die Kosten für den Bau eines Schwedenhauses bei vielen Anbietern deutlich senken können. In Frage kommt dann ein Schwedenhaus Bausatz, der selber hochgezogen und eingerichtet werden kann. Alle benötigten Materialien sind in einem solchen Bausatz enthalten.
Wer hingegen jeder die handwerklichen Fähigkeiten noch die Zeit hat, wird ein Schwedenhaus schlüsselfertig beziehen wollen. Diese Option bietet den großen Vorteil, dass das Bauprojekt innerhalb weniger Wochen abgeschlossen ist. Verzögerungen sind wie bei der Massivbauweise nicht zu erwarten, da Trockenperioden komplett wegfallen. Die schlüsselfertige Bauweise ist die teuerste, aber auch mit Abstand komfortabelste Option. Nachdem das Haus steht und innen wie außen fertiggestellt ist, müssen Sie 'nur' noch einziehen!
Der Preis eines Schwedenhauses wird mit zunehmenden Energiestandards höher ausfallen. Solche höheren Investitionskosten sollten Sie aber immer langfristig durchrechnen. Durch weitaus geringere Verbrauchskosten für Strom und Gas rechnen sich Investitionen in sehr hohe Energiestandards oft schon nach wenigen Jahren. Ein weiterer Kostenfaktor kann der Standort sein, zumindest, wenn Sie sich für einen skandinavischen Hersteller entscheiden. Je weiter im Süden das Grundstück liegt, desto höher können notwendige Transportkosten zu Buche schlagen.
Grundstück finden: Welche Aspekte sind zu beachten?
Sofern ein Grundstück nicht im Kaufpreis enthalten ist, sollten Sie sich selber frühzeitig auf die Suche machen, um das gesamte Bauvorhaben zügig vorantreiben zu können. Dabei sind generell die Bauvorschriften bzw. Bebauungspläne zu beachten, die Ihnen für einen auserkorenen Standort durchaus einen Strich durch die Rechnung machen können. Aus dem Bebauungsplan geht hervor, ob diese Bauweise zulässig ist. Vielerorts kann es sein, dass eine bestimmte Anzahl an Geschossen verpflichtend vorgesehen ist. Bei Schwedenhäusern spielt auch die beabsichtigte Nutzung eine Rolle, da es auch als reines Ferienhaus in Frage kommt. Hierfür gibt es spezielle Wochenendhausgebiete. Zu prüfen ist, ob zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit besteht, den Hauptwohnsitz dorthin zu verlegen.
Optionen für eine spätere Vermietung prüfen
Mit Blick auf den Standort bzw. Bauvorschriften ist auch zu erörtern, ob ein solches Haus vermietet werden könnte. Diese Perspektive bietet sich langfristig an, falls ein solches Objekt für die Altersvorsorge in Betracht kommt. Alternativ lässt sich ein Schwedenhaus als Bungalow nutzen, wenn es für den permanenten Wohnsitz dienen soll. Bei einer ausreichenden Grundfläche lassen sich so sehr barrierearme Wohnkonzepte im skandinavischen Stil verwirklichen. Genug Lebensraum bieten moderne Ausführungen von leistungsstarken Herstellern allemal.
Um ein passendes Grundstück zu finden, sind Recherchen im Internet auf speziellen Portalen oft in kurzer Zeit zielführend. Auch das Angebot von Gemeinden ist zu prüfen, da bei solchen Grundstücken häufig auf eine exzellente Infrastruktur zurückgegriffen werden kann, die später in Form einer hohen Wohn- und Lebensqualität genießbar ist. Baulücken kommen ebenfalls in Betracht, da sie häufig mit den schlanken Grundrissen von Schwedenhäusern kompatibel sind. In vielen Städten werden Baulücken zu attraktiven Konditionen verkauft, bevor neues Bauland erschlossen wird.
Welche Vorteile bietet die Fertigbauweise mit Holz?
Mit Blick auf das Grundstück für ein Schwedenhaus als Fertighaus spielt der Grundriss eine wichtige Rolle. Üblicherweise werden die Häuser mittels Holzständerbauweise errichtet. Ebenfalls integrierte Leichtbauwände ließen sich zu einem späteren Zeitpunkt ersetzen. Rein bautechnisch empfiehlt es sich schon bei der Planung, spätere Änderungsoptionen mit einzubeziehen. Gründe hierfür können in der Familienplanung liegen, wenn etwa ein weiteres Kinderzimmer oder ein Arbeitszimmer benötigt wird. Solche räumlichen Optionen sind bei einem Holzhaus recht schnell umsetzbar, sofern Anschlüsse und andere Erfordernisse direkt zu Beginn eingeplant werden.
Besonderheiten bei der Finanzierung eines Schwedenhauses
Auch wenn dieser Holzhaustyp in Fertigbauweise in den letzten Jahren in Deutschland an Popularität gewonnen hat, fehlt bei vielen Banken immer noch eine gewisse Routine bei der Finanzierung dieser Möglichkeit für Wohneigentum. Das heißt natürlich nicht, dass eine Finanzierung für ein Schwedenhaus nicht möglich ist! Je nach Hausbank und persönlicher Ausgangssituation kann es unter Umständen aber ein wenig schwieriger werden. Um das Hausbauprojekt schnell umsetzen zu können, sollten frühzeitig möglichst viele Angebote eingeholt werden. Das erhöht die Planungssicherheit und als positiver Nebeneffekt herrscht Klarheit darüber, wo und wie sich die besten Konditionen für eine individuelle Finanzierungsstrategie nutzen lassen.
Über die Notwendigkeit von Eigenkapital
Wer ein Fertighaus im schwedischen Stil bauen möchte, sollte 20 bis 30 % Eigenkapital einbringen können, wobei durchaus Eigenkapitalersatzmittel wie diverse Besitztümer in Betracht kommen. Bei der monatlichen finanziellen Belastung sollten Sie darauf achten, dass die Raten für Tilgungen genügend finanzielle Puffer lassen. Bei einem Holzhaus kann es sein, dass einige Banken mehr Eigenkapital verlangen oder auch ein Gutachten hinsichtlich der Qualität der Bauweise sehen wollen. Hier haben Sie jedenfalls gute Karten, denn das RAL-Gütezeichen 422 steht in diesem Kontext für exzellente Qualität. Achten Sie auf diesen Faktor, wenn Sie sich Angebote für Schwedenhäuser einholen. Früher wurde oft das Argument ins Spiel gebracht, dass Holzhäuser schneller brennen. Dies ist dank vieler Sicherheitsmaßnahmen nicht der Fall, wie auch ein Blick auf aktuelle Statistiken es ganz klar belegt.
Finanzierung nicht nur über die Hausbank möglich
Abgesehen vom klassischen Hausbankkredit sollten Sie auch das Angebot der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) prüfen. Diese Option bietet sich vor allem dann an, wenn Sie beim Bau eines Schwedenhauses hohe Energieeffizienzstandards umsetzen wollen, um sich langfristig unabhängiger von Preissteigerungen auf dem Energiemarkt zu machen. Je höher der energetische Standard ist, desto günstiger fallen die Konditionen bei der KfW aus.
Finanzierung eines Schwedenhauses auch ohne Eigenkapital?
Grundsätzlich kann es eine Option sein, ein Holzhaus ohne Eigenkapital zu bauen. In diesem Szenario werden Sie aber zahlreiche Sicherheiten nachweisen müssen. Insbesondere für Selbstständige dürfte es schwer werden, diese Art der Finanzierung zu nutzen. Zu bedenken ist ferner, dass durch die höhere Kreditsumme noch mehr Kosten anfallen. Jedenfalls ist heutzutage eine empfohlene Eigenkapitalquote von bis zu 30 % kein absolutes Muss mehr, um den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Klopf auf Holz! Ein kurzer Exkurs in Sachen Qualität als Kaufentscheidung.
Es versteht sich von selbst, dass die Qualität und Langlebigkeit von Schwedenhäusern mit der Holzqualität steht und fällt. Idealerweise kommt sägeraues Holz zum Einsatz, das im hohen Norden langsam gewachsen ist. Es präsentiert sich als sehr pflegeleicht und hat seine Robustheit bereits über Generationen in der Heimat der Schwedenhäuser unter Beweis gestellt. Mit nennenswerten Folgekosten ist nicht zu rechnen, da das Holz alle 8 bis 10 Jahre neu gestrichen werden muss (Hinweise hierfür liefert auch der jeweilige Hersteller). Wer in jeder Hinsicht auf Qualität für sein neues Schwedenhaus setzen will, sollte genau prüfen, woher das Holz stammt und welche qualitative Güte es aufweist.
Design: Möglichkeiten an der Fassade & für den Innenausbau
Ist ein Schwedenhaus immer rot? Das ist offenbar der Klassiker, der sich im Gedächtnis eingebrannt hat und beim einem Urlaub in Schweden einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Und tatsächlich erstrahlt in den meisten Fällen bei einem Schwedenhaus die Fassade in dieser kräftigen Farbe. Aber das ist nicht die einzige Option für ein individuelles Design! Ein Schwedenhaus in gelb ist ebenfalls eine gängige Option, die für eine einladende Atmosphäre sorgt. Oft wird in diesem Kontext auch vom so genannten 'Gutsherrengelb' gesprochen.
Wenn Sie für Ihren Traum vom Schwedenhaus eine Farbe im Kopf haben, sollten Sie die Angebote diverser Anbieter prüfen. Ohnehin muss die Fassade gestrichen werden, insofern steht diversen Farbtönen nichts im Wege. Wer es klassisch mag und das Eigenheim nahtlos in eine Siedlung einbinden möchte, kann das Schwedenhaus weiß halten. Ein Schwedenhaus in grau ist in dieser Hinsicht eine weitere Variante, die durch eine schlichtes Design nicht sofort ins Auge springt. Optisch sehr ansprechend ist ein Schwedenhaus in blau, wobei durch unterschiedliche Farbtöne das Erscheinungsbild gezielt individualisiert bzw. an die Umgebung angepasst werden kann.
Abgesehen von der Grundfarbe sollten Sie einen großen Wert auf wirkungsvolle Kontraste legen, damit Fenster und Giebel bestmöglich zur Geltung kommen und der natürliches Charme des Holzes definitiv auch unabhängig von der jeweiligen Farbe zur Geltung kommt. Die Farbe schützt den natürlichen Baustoff Holz zudem vor äußeren Einflüssen. Aufgrund des kühlen Klimas ist Holz, das aus Schweden stammt, von Natur aus aber ein sehr robuster und langlebiger Baustoff. Etwaige Vorbehalte, dass Holzhäuser nicht langlebig seien oder einem starken Wertverlust unterliegen, sind aufgrund der hochwertigen Qualität dieses Baustandards unberechtigt. Wer ein solches Fertighaus als Sicherheit für das Rentenalter bauen will, kann durchaus eine flexible Alternative im Vergleich zu einem Massivhaus nutzen.
Schwedische Holz-Stadtvillen: Optische Hingucker in roter und blauer Farbe:
Inneneinrichtung für individuelle Wohnträume
Über die Fassade und diverse Gestaltungsoptionen wurde bereits viel gesagt. Schwedenhäuser sind aufgrund ihres Charmes und ihrer Nostalgie von außen absolute Eyecatcher, die nicht wenige Menschen auf einer emotionalen Ebene abholen. Aber wie sieht ein Schwedenhaus innen aus?
Möglichkeiten und Inspirationen für den Innenausbau
Grundsätzlich ist zu sagen, dass Holz als Baustoff im Inneren für ein besonderes Raumklima sorgt. Rein optisch wirken die Räume warm und gemütlich, wobei natürlich mit Farbe und Verkleidungen Holz nicht überall zum direkten Vorschein kommen muss. Und auch wortwörtlich sorgt Holz für ein gesundheitsaktives Wohnklima, das vor allem Allergikern zugutekommt. Es ist hinlänglich bekannt, dass Holz eine regulierende Wirkung auf die Feuchtigkeit im Raum hat. Wer sich für diese Art von Fertighaus entscheidet, wird seinen Traum vom skandinavischen Wohnen leben wollen.
Innen wie außen ist der beliebte nordische Einrichtungsstil für Schlichtheit, Funktionalität und Effizienz bekannt. Klare Formen und kompakte Konstruktionen werden das Design eines Schwedenhauses innen wie außen prägen. Beim Innenausbau können Sie je nach Anbieter und Ausbaustufe individuelle Akzente setzen und den Wohnraum ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Letztlich haben Sie es mit der abschließenden Einrichtung selber in der Hand, wie sich das neue Haus präsentieren soll. Wenn Sie der äußeren Linie treu bleiben wollen, können Sie auch im Inneren auf skandinavische Möbel setzen, die sich in Deutschland ohnehin seit Jahren einer enormen Beliebtheit erfreuen.
Klare Formen und eine vorteilhafte Raumaufteilung werden dafür sorgen, dass Sie den gesamten Wohnraum bestmöglich bzw. mit einem einladenden Ambiente nutzen können. Helle Farben haben bei der Inneneinrichtung den Vorteil, dass sie Räume noch größer erscheinen lassen. Und natürlich spricht in einem modernen Einrichtungskonzept nichts dagegen, in Schwedenhäusern für den einen oder anderen Farbtupfer zu sorgen.
Wie herausfinden, ob Sie sich in einem solchen Haus wohlfühlen?
Wenn Sie sich für ein Holzhaus nach skandinavischem Vorbild entscheiden, liegen Sie ganz im Trend. In Zeiten reger Diskussionen rund um den Klimawandel und den Umgang mit Ressourcen setzen Sie in ökologischer Hinsicht auf Nachhaltigkeit sowie Natürlichkeit. Für Schwedenhäuser kommen als Material typischerweise die nordische Kiefer oder die skandinavische Fichte in Betracht. Zertifiziertes Holz sorgt dafür, dass Rohstoffe tatsächlich nachwachsen können. Und wenn Sie ein solches Haus dann noch sehr energieeffizient aufstellen, handeln Sie in jeder Hinsicht zukunftsorientiert. Steigende Energiepreise sind eine Herausforderung, die alle Hausbauer betrifft. Durch eine zeitgemäße Dämmung, Innovationen für das Heizen (z.B. Blockkraftheizwerk oder Wärmepumpe) und die Installation von Solarzellen auf dem Dach lässt sich die gesamte Energieversorgung ein großes Stück weit autark gestalten.
Um bei der Planung kein Detail dem Zufall zu überlassen, sollten Sie ein solches Holzhaus nach schwedischem Vorbild auf jeden Fall mit professioneller Unterstützung planen. Selbst wenn Sie sich für einen budgetschonenden Bausatz entscheiden, erhalten Sie eine stabile Grundlage für Ihren persönlichen Traum vom Wohnen. Sie sollten sich mehrere Angebote einholen und überprüfen, inwieweit Sie Ihre eigenen Vorstellungen am besten umsetzen können. Sie sollten den Fokus nicht nur auf den Endpreis legen, sondern auch auf das gesamte Leistungs- und Servicespektrum. Von großem Vorteil ist es erfahrungsgemäß, wenn Sie während der Planungsphase und Bauzeit einen Ansprechpartner haben, der immer zur Verfügung steht.
Schwedenhaus erleben, bevor es an den Bau geht!
Nutzen Sie für diese Art von Haus vor einer möglichen Kaufentscheidung den Vorteil, dass Sie es hautnah erleben können. Wenn nicht im Urlaub direkt in Schweden, so stehen Ihnen bei vielen Anbietern Musterexemplare zur Ansicht bereit. Diese vermitteln einen unmittelbaren und belastbaren Eindruck, wie sich ein solches Haus von innen und außen anfühlt.
Und wenn Sie sich im Urlaub bereits wie zuhause in einem Schwedenhaus gefühlt haben, spricht vieles dafür, daraus mit der Fertigbauweise schnell ein Eigenheim zu machen. Der Reiz eines Schwedenhauses liegt für viele Menschen gerade darin, dass es sich um ein Eigenheim mit erholsamem Urlaubscharakter handelt.
Zusammenfassung auf einen Blick: Welche Vorteile bieten Schwedenhäuser?
- Kurze Bauzeit (in der Regel nur 4 bis 5 Monate), da keine lange Trocknungsphasen notwendig sind
- Trotz Fertigbauweise lassen sich außen und innen zahlreiche Individualisierungsoptionen nutzen
- Durch Bausatzhäuser können die Kosten erheblich gesenkt werden, wenn Bauherren selber anpacken
- Bei der schlüsselfertigen Ausführung muss das Haus nur noch möbliert/eingerichtet werden
- Durch die Holzständerbauweise und das Material an sich herrscht ein angenehmes Raumklima
- Gute Dämmmöglichkeiten für eine hervorragende Energieeffizienz
- Ökologisch nachhaltige Bauweise mit nachwachsenden Rohstoffen
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