Klimaschutz: Wie Sie Ihren CO2-Verbrauch im Haus verringern können

Der Klimawandel schreitet stetig voran – aus diesem Grund sind wir alle dazu angehalten, unseren CO2-Fußabdruck zu verbessern. Welche Möglichkeiten Hausbesitzer haben, sich klimafreundlich zu verhalten und den eigenen Verbrauch zu reduzieren, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Wie der Weltklimarat mitteilt, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens – die Erwärmung der Erde auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen – nicht erreicht wird. Im Gegenteil: Wenn die Treibhausgas-Emissionen weiter steigen, ist eine Erhöhung auf zwei Grad sehr wahrscheinlich. Mit katastrophalen Folgen für das weltweite Klima und alle Menschen. Aus diesem Grund sind wir alle dazu angehalten, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern. Und das gelingt bereits mit einfachen Maßnahmen. 

Erneuerbare Energien statt fossiler Brennstoffe 

Die Zeiten von Öl und Gas sind vorbei. Bis 2025 werden diese Heizungsarten aus den Kellern der Häuser verschwunden sein. Die Alternativen sind Wärmepumpen, die auf erneuerbare Energien aus Luft, Erde oder Wasser zurückgreifen. Im Idealfall werden Wärmepumpen mit einer Photovoltaik-Anlage oder Solarthermie-Anlage kombiniert. So machen Sie sich nicht nur unabhängig von aktuellen Energiepreisen, sondern tun auch etwas Gutes für die Umwelt. Unsere Town & Country Partner beraten Sie gerne über unsere Energiesparhäuser. 

Thermostate helfen, CO2 einzusparen 

Natürlich lassen sich auch da Emissionen sparen, wo wir Energie verbrauchen. Wer die Raumtemperatur nur um einen Grad senkt, spart etwa 160 Kilo CO2 im Jahr. Für die richtigen Temperaturen sorgen heute am besten programmierbare Thermostate, mit denen man die Heizung auf persönliche Bedürfnisse einstellen kann. Ebenfalls wichtig ist es, die Fenster und Türen auf Dichtigkeit zu prüfen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Town & Country Haus bietet den Bauherren einen Blower-Door-Test, der die Luftdichtigkeit des Hauses nachweist und Bestandteil des Hausbau-Schutzbriefes ist.  

Kleine Veränderungen mit großer Wirkung 

Wer abends die Heizung etwas abdreht und am Tag nicht voll aufdreht, spart erheblich Heizkosten. Die Dämmwirkung von Fenstern kann durch verschlossene Rollläden in der Nacht verstärkt werden. Schlafen bei gekipptem Fenster ist bei manchen Menschen eine Grundsatzfrage: Durch das Kippfenster wird jedoch massig Heizenergie gejagt. Am besten Lüften Sie die Räume kräftig für einige Minuten – im Idealfall zwei Mal pro Tag.  

Bei Anschaffungen von Haushaltsgeräten ist es zudem ratsam, auf die Effizienzklasse des Gerätes zu schauen. Ein neuer Kühlschrank mit der höchsten Effizienzklasse A kann pro Haushalt und Jahr etwa 130 Kilo an CO2 einsparen. Ähnliches gilt für energiesparende Kühltruhen oder Waschmaschinen. 

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