Bauen mit Photovoltaik: Eine Mietanlage als lohnende Alternative

Sie möchten sich zukünftig von steigenden Energiepreisen unabhängig machen? Dann macht es Sinn, sein Eigenheim um eine Photovoltaik-Anlage zu ergänzen. Sie müssen diese jedoch nicht unbedingt kaufen, sondern können eine Solaranlage auch mieten. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen hier.

Ein Haus und ein Grundstück sind eine große finanzielle Hürde, die Sie mit einer guten Baufinanzierung meistern können. Oft möchten sich Bauherren jedoch nicht weiter verschulden – etwa mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach – doch der Wunsch nach Solarenergie ist da. Eine Mietanlage kann die Lösung sein. Wir verraten Ihnen 3 Vorteile:

1. Sie müssen sich um nichts kümmern

Eine Solaranlage muss installiert, gewartet und instandgehalten werden. Darüber hinaus können Sie sich rechtlich erst als Energieversorger betrachten, wenn diverse steuerrechtliche, regulatorische und kaufmännische Pflichten erfüllt sind. Das kann kompliziert und nervenaufreibend sein. Wer sich für eine Mietanlage entscheidet, spart nicht nur hohe Anschaffungskosten, sondern minimiert auch seinen Stresspegel.

Denn: Unser Kooperationspartner „Sunvigo“ übernimmt die Installation, Wartung, Reparatur und Reinigung der Solarmodule über einen Zeitraum von 20 Jahren. Mithilfe von Fernwartung und Überwachung der Anlage werden notwendige Wartungen und Leistungsausfälle erkannt. Sie müssen sich demnach um nichts kümmern. „Sunvigo“ ist zudem für bürokratische Aufgaben wie die Anmeldung und Abrechnung des Anschlusses am öffentlichen Netz zuständig. Und wer sich doch irgendwann eine Solaranlage kaufen möchte, kann die Anlage ab dem dritten Jahr zu einem festgelegten Restpreis erwerben.

2. Sie erhalten 100 Prozent emissionsfreie und erneuerbare Energie

Den eigenen Öko-Strom vom Dach aus gewinnen – noch dazu mit gutem Gewissen! Mit einer Photovoltaik-Anlagetun Sie nicht nur Gutes für die Umwelt, Sie halten sich auch an die aktuell geltenden gesetzlichen Anforderungen. Im Bundesland Baden-Württemberg wurde am 01. Mai 2022 eine umfassende Solarpflicht erlassen. Auch Berlin und Hamburg haben eine solche Solarpflicht verabschiedet, die ab 2023 greifen wird. Es ist anzunehmen, dass auch andere Bundesländer diesen Vorbildern folgen werden.

Die Pflicht zur Nutzung von erneuerbaren Energien wird dementsprechend mit einer Photovoltaik-Anlage erfüllt. Für Bauherren, die sich die Anschaffung einer Solaranlage nicht leisten können oder wollen, stellt die Miete einer solchen Anlage somit eine sehr gute Alternative dar.

3. Sie machen sich unabhängig von den Energiepreisen

Seit 2000 ist der Strompreis pro Kilowattstunde am Markt von 13,94 Cent auf 36,19 Cent gestiegen – das ist ein Anstieg von 61,5 Prozent. Bei einem Jahresverbrauch von 4.500 kWh sind das etwa Mehrkosten in Höhe von rund 10.000 Euro seit dem Jahr 2000. Wer sich für eine gemietete Photovoltaik-Anlage entscheidet, macht sich von Schwankungen der Energiepreise unabhängig.

Warum das so ist? Ganz einfach: Sie erhalten bis zu 20 Jahre Preisgarantie auf einen Sonnenstrom-Tarif von 16 bis 18 Cent und decken Ihren Eigenverbrauch damit zu etwa zwei Dritteln ab. Der Reststrom ist zertifizierter Grünstrom, den Sie zu marktüblichen Konditionen ebenfalls erhalten, sodass Sie zu 100 Prozent abgedeckt sind. Dadurch sparen Sie nicht nur Netzentgelte, die derzeit etwa 30 Prozent des Strompreises ausmachen, es reduziert sich auch Ihr ökologischer Fußabdruck durch einen geringeren Emissionsausstoß auf dem „Weg“.  

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