Rund um den Hausbau

Hausbau in Wangen im Allgäu

Wangen im Allgäu liegt im Südosten des Bundeslandes Baden-Württemberg. Die Stadt bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden und ist nach Ravensburg die zweitgrößte Stadt des gleichnamigen Landkreises. Sie befindet sich am nördlichen Ufer der Oberen Argen entlang des sanft ansteigenden Talhanges in der Drumlinlandschaft des Westallgäuer Hügellandes. Im Nordwesten der Stadt fließt die Untere Argen und vereinigt sich südwestlich von Wangen mit der Oberen Argen. In diesem Gebiet leben heute etwa 27.500 Einwohner.

Die Stadt Wangen war von 1938 bis 1972 die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Dieser wurde am 1. Januar 1973 in den Landkreis Ravensburg eingegliedert und Wangen im Allgäu ist zur Großen Kreisstadt ernannt worden. Mit den Nachbargemeinden Amtzell und Achberg hat die Stadt eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. Wangen gilt heute als „Brunnenstadt“ und war in früheren Zeiten in der ganzen Region bekannt für seinen Bauernmarkt, auf dem bis Mitte der 1980er Jahre Kleintiere aus der Umgebung gehandelt wurden. Trotz zahlreicher jüngerer Stadtteile ist das neuzeitliche Wangen im Allgäu von seinem historischen Stadtkern geprägt. Das Stadtgebiet besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Karsee, Deuchelried, Schomburg, Niederwangen, Leupolz und Neuravensburg.

Die Besiedlung Wangens geht wahrscheinlich auf eine fränkische oder alemannische Siedlung aus der Zeit der Unterwerfung der Alemannen durch Frankenkönig Chlodwig I. um das Jahr 496 zurück. Im Jahr 815 wurde der Ort erstmals als „Wangun“ in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. Damals schenkte der freie Alemanne Hadubert dem fränkischen Reichskloster einen Wald und ein Bauerngut. Die hiesigen Besitztümer des Klosters wurden im 10. Jahrhundert durch Schenkungen, Tausch und Kauf stark erweitert und in Wangen entstand bis zum 12. Jahrhundert im Niederdorf ein Kellhof zur Verwaltung der Liegenschaften. Der Abt von St. Gallen errichtete außerhalb des Niederdorfes einen Markt, um den Handwerker und freie Kaufleute angesiedelt wurden und der den Mittelpunkt der späteren Oberstadt bildete. Diese wurde bis zum 13. Jahrhundert mit Toren verschlossen und mit einer Mauer umgeben.

In einer Urkunde aus dem Jahr 1217 bestimmte Kaiser Friedrich II., dass die Schutzherrschaft von Wangen für immer in königlicher Hand bleiben sollt. Zu dieser Zeit hatte Wangen offenbar bereits Stadtrechte und erhielt im Jahr 1286 den Status als Freie Reichsstadt.

In der Stadt treffen sich die Straßen von Ravensburg, Isny, Leutkirch und Lindau. Der sich entwickelnde Fernhandel über die Alpen förderte im Spätmittelalter die Entwicklung der Stadt Wangen. Bereits im 14. Jahrhundert gewannen innerhalb der Reichsstadt die Zünfte großen Einfluss. Die Herstellung und der Export vor allem von Leinwand und Sensen sorgten für eine ansehnliche Außenhandelsbilanz. Während ihrer Blütezeit erwarb die Stadt Wangen ein beachtliches Landgebiet außerhalb der Stadtmauern. Dieses sicherte der Stadt dauerhafte und nachhaltige Einnahmen.

Im Jahr 1349 schloss sich Wangen dem Schwäbischen Städtebund an, im Jahr 1362 außerdem dem Bund der Seestädte, welcher auch nach Auflösung des Städtebunds 1379 Bestand hatte und im Juli 1389 Truchsess Hans von Waldburg gefangen nahm, nachdem dieser vergeblich versucht hatte, die Stadt einzunehmen.

Die Stadt hatte während des Dreißigjährigen Krieges unter Truppendurchzügen und Einquartierungen zu leiden. Ein großer Teil der Einwohner flüchtete bei mehreren schwedischen Überfällen vorübergehend nach Bregenz. In den Jahren 1646 und 1647 kam es erneut zu Kampfhandlungen und Plünderungen in der Stadt.

Wangen verlor im Jahr 1802 im Rahmen der Mediatisierung den Status einer Reichsstadt und wurde Teil des Königreichs Bayern. Nach dem Grenzberichtigungsvertrag von 1810 kam die Stadt zum Königreich Württemberg und wurde Oberamtsstadt.

Der Name der Stadt wurde im Jahr 1936 amtlich mit Wangen im Allgäu festgelegt.

Die Blasonierung des  Stadtwappens lautet:“ Unter rotem Schildhaupt, darin drei linksgewendete bartlose silberne Männerköpfe nebeneinander, gespalten; vorne in Silber ein halber, rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler am Spalt, hinten in Silber eine blaue heraldische Lilie“.

Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Wangen im Allgäu für einen Hausbau bestens geeignet.

Selbstverständlich gibt es in Wangen auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt sechs Grundschulen, zwei Grund- und Hauptschulen, eine Realschule und ein allgemeinbildendes Gymnasium zur Verfügung. Das schulische Angebot wird mit der Sonderschule für Erziehungshilfe und einer Freien Waldorfschule abgerundet.  Der Landkreis Ravensburg ist Träger der Kaufmännischen Schule Wangen mit einem Wirtschaftsgymnasium und des Technischen Gymnasiums. Auf die ganz kleinen „Knirpse“ warten die Kindergärten in Wangen.

Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Wangen im Allgäu besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.

In Wangen und der näheren Umgebung befinden sich viele schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. die malerische Altstadt mit Gebäuden vom frühen Mittelalter bis zum späten Barock, das Heimatmuseum in der Eselsmühle- es zeigt „hinter dem laufenden Mühlrad“ originale Einrichtungen der traditionsreichen Mahlmühle und beherbergt ferner eine Sammlung zur Geschichte der Stadt, die Hägeschmiede mit einem Mehrzwecksaal für kulturelle Veranstaltungen, die Stadthalle Wangen für Theater, Konzerte, Vorträge und Tanzbälle, die Oberstadtkirche St. Martin- sie gehört zu den ältesten Baudenkmälern der Stadt, das Frauentor- es wird heute auch Ravensburger Tor genannt und ist das Wahrzeichen der Stadt Wangen, das Lindauer Tor, der im 14. Jahrhundert erstellte Pfaffenturm, das Rathaus von Wangen- es wurde im 15./16. Jahrhundert erbaut und 1719/21 barock umgebaut, der Fidelisbäck- eine über 500 Jahre alte Bäckerei mit umgangreichen Fassadenmalereien und die vielen Brunnen in der Stadt, die in den letzten Jahren zum Teil mit oftmals augenzwinkernden Skulpturen erweitert und verschönert worden sind.

Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Wangen im Allgäu innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.

Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.

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