Rund um den Hausbau

Hausbau rund um Demmin

Demmin liegt im östlichen Zentrum des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und ist eine Kleinstadt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie befindet sich im vorpommerschen Tiefland am Zusammenfluss der Flüsse Peene, Trebel und Tollense, welche zusammen ein Gewässerkreuz bilden. Nördlich der Stadt erstreckt sich das als Drosedower Wald und Woldeforst bezeichnete Waldgebiet. Neben der Kernstadt gehören 12 Ortsteile zu Demmin. In diesem Gebiet leben heute etwa 11.000 Einwohner.

Schon um 5500-4900 v. Chr. breitete sich in der Gegend östlich von Demmin die jungsteinzeitliche Kultur aus. Im Kreisgebiet sind 119 Megalithanlagen als Zeugnisse der Trichterbecherkultur nachgewiesen, von welchen noch 56 zum Teil erhalten sind. Für die nachfolgende Zeit sind die Grabhügel und Schalensteine kennzeichnend, von denen  im Kreis Demmin zwölf erhalten sind. Ab etwa 1800 v. Chr. erfolgte die Besiedlung der Gegend durch frühgermanische Bevölkerungsgruppen.

Bereits im 8. Jahrhundert gab es in den Wäldern um die heutige Stadt slawische Siedlungen der Wilzen. Wahrend der Sachsenkriege 789 führte Karl der Große sein Heer bis an die Peene gegen die mit den Sachsen verbündeten Wilzen. Im Ringen der Franken und Wilzen um diese Region, die durch Kreuzung von Flüssen und später auch Handelsstraßen für eine Siedlung sehr geeignet war, entstand zunächst eine Grenzburg, die von den liutizischen Zirzipanen Anfang des 10. Jahrhunderts errichtet wurde. Diese erhielt später den Namen „Haus Demmin“. Im Schutz der Burg entwickelte sich bald ein Handelsplatz. Im Jahr 1075 beschrieb der Chronist Adam von Bremen diesen in einem Bericht als „bedeutende Stadt“. Er berichtete in seiner Beschreibung:“ Von jener Stadt schifft man mit kurzer Fahrt zur Stadt Dymin, welche an der Mündung des Peeneflusses liegt“.

Am 14. Oktober 1140 wurde die pommersche Burg Demmin erstmals in der Bestätigungsschrift des Papstes Innozenz II. für das pommersche Bistum urkundlich erwähnt. Das Gebiet kam ab 1211 unter dänische Lehnsabhängigkeit und wurde nach dem Jahr 1227 brandenburgisches Lehen. Die Stadt wurde um 1236 planmäßig mit gitterförmigem Straßennetz angelegt, welche zudem mit einem Mauerring und fünf Toren umgeben wurde. Demmin erhielt nur wenig später, zwischen 1236 und 1249,  Lübisches Recht. Die gotische Stadtkirche St. Bartholomaei in der Altstadt wurde erstmals im Jahr 1269 erwähnt.

Demmin fungierte als Umschlagplatz von zumeist landwirtschaftlichen Produkten, da die Peene schiffbar ist. Die Stadt trat im Jahr 1283 der Hanse bei und erhielt durch die pommerschen Herzöge Otto I. und Wartislaw IV. am 27. September 1320 die Zollfreiheit. Im 14. und 15. Jahrhundert schloss die Stadt enge Bündnisse mit Stralsund, Greifswald und Anklam. Demmin schied bereits im Jahr 1607 wieder aus der Hanse aus und der Hansebund zerbrach wegen starker Konkurrenz aus England und Holland.

Im Jahr 1815 wurde ganz Vorpommern Preußen zuerkannt und 1818 kam es zur Gebietsreform. Im Regierungsbezirk Stettin wurden insgesamt zwölf Kreise gebildet und  davon war einer  Demmin. Die Eisenbahnlinie Berlin-Demmin-Stralsund wurde im Jahr 1877 gebaut. Das imposante Postgebäude an der Anklamer Straße wurde 1894 eingeweiht. In Demmin gab es um 1900 zwei Kalköfen, zwei Seifensiedereien,  eine Zuckerfabrik, zwei Brauereien, drei Metallgießereien, zwei Gerbereien, eine Brennerei, eine Margarinefabrik und zwei Molkereien. 

Zu DDR-Zeiten wurde Demmin weitgehend neu aufgebaut und blieb Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, welcher von 1952 bis 1990 zum Bezirk Neubrandenburg gehörte. Die Stadt trat aufgrund der Mitgliedschaft Demmins in der Hanse im Jahr 1992 dem Hansebund der Neuzeit bei. Demmin führt seit dem 21. Januar 1994 wieder den Zusatznamen „Hansestadt“. Innenstadt und Kirche wurden seit dem Jahr 1991 im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert.

Die Blasonierung des Demminer Stadtwappens lautet:“ In Gold eine gezinnte rote Burg mit einem größeren geöffneten, schwarz begatterten Mitteltor und zwei kleineren offenen Seitentoren, zwei spitzbedachten und mit je einer halben silbernen Lilie besteckten Zinnentürmen, deren zwei Geschosse mit je drei betagleuchteten Fenstern versehen sind; zwischen den Türmen schwebt ein rechts gelehnter Schild: in Silber ein aufgerichteter, gold bewehrter roter Greif. Auf dem Schild ein gold gekrönter blauer Spangenhelm mit rot-silbernen Decken und einem natürlichen Pfauenfederbusch“.

Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Demmin für einen Hausbau bestens geeignet.

Selbstverständlich gibt es in Demmin auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt Grundschulen, Gesamtschulen, Realschulen und das Goethe-Gymnasium Demmin zur Verfügung. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in der Stadt.

Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Demmin besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.

In Demmin befinden sich viele schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. das Rathaus der Stadt mit dem Hansebrunnen, der runde Pulverturm aus Backsteinen- ein Rest der mittelalterlichen Stadtbefestigung, das Luisentor im Stil der Backsteingotik- es ist das einzige erhaltene Stadttor, der „Lübecker Speicher“ am Hafen aus dem 19. Jahrhundert, das „Hanseviertel“ auf der Fischerinsel am Stadthafen- ein Freilichtmuseum mit Erlebnisangeboten, der Marienhain- eine kleiner Stadtpark und ehemaliger Kirchhof, der seinen Namen der Marienkirche verdankt, die Stadtkirche St. Bartolomaei in der Altstadt- sie wurde erstmals 1269 erwähnt und als dreischiffige Hallenkirche im Stil der Backsteingotik im 14. Jahrhundert errichtet und die katholische Kirche Maria Rosenkranzkönigin- sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut.

Der Name der Burg und damit auch der Stadt Demmin entstanden laut einer Sage so: Zwei Prinzessinnen, welche die Burg „Haus Demmin“ erbauten, gelobten sich gegenseitig: „Dat Hus is din und min“. 

Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Demmin innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.

Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in Demmin sprechen.

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