Ein sicheres Zuhause

Briefkästen sind kleine Behälter, in die der Briefträger Rechnungen, Briefe, Postkarten, Mitteilungen, kleine Päckchen und vieles mehr steckt. Sie sind fast täglich in Gebrauch, werden gefüllt und wieder geleert, über Jahre hängen sie treu vor der Tür und erfüllen ihre Aufgaben: Sie schützen die Post zuverlässig gegen Witterungseinflüsse, vor allem Nässe, und machen sie auch sicher gegenüber Diebstahl. Damit sie ihre Aufgaben auch langfristig erfüllen können, ist es sinnvoll, auf bestimmte Merkmale zu achten. Obendrein sind Briefkästen auch ein Design-Element am Haus. Hier können Hauseigentümer ihren individuellen Geschmack zum Ausdruck bringen.

Mehr Infos dazu

Stadthaus Flair 124 mit Briefkasten an der Hauswand.
Bodensee 129 mit Briefkasten neben der Haustür und Wallbox.
Beim Aura 136 ist der Briefkasten neben der Wärmepumpe.

Braucht jedes Haus einen Briefkasten?

In Deutschland hält sich das Gerücht hartnäckig, dass an jedem Haus ein Briefkasten angebracht sein muss. Doch diese generelle Verpflichtung gibt es nicht. Jedem Hauseigentümer steht es frei, ob er seine Post in einen Briefkasten haben möchte, oder nicht. Es ist durchaus sinnvoll, einen Briefkasten neben der Haustür oder am Gartenzaun anzubringen. Dadurch verringert sich das Risiko, dass Briefe gestohlen werden oder anders abhandenkommen oder zerstört werden, beispielsweise durch starken Wind oder Regen.

Bei einem Mietverhältnis sieht das etwas anders aus. Wer eine Wohnung oder ein Haus vermietet, muss für die Mieter Briefkästen vorsehen. Bei größeren Wohnkomplexen, die einen gemeinsamen Eingang für alle Mietparteien haben, hat der Vermieter die Pflicht, einen verschließbaren Briefkasten anzubringen. Oft geschieht dies in Form einer Briefkastenanlage, beispielsweise ein Briefkasten für 3 Parteien. Dabei muss jede Mietpartei ein eigenes Fach haben. Diese Briefkästen müssen bestimmten Standards für Briefe genügen, sodass auch Zeitschriften oder DIN-A4-Briefumschläge hineinpassen. In diesem Zusammenhang ist es für Vermieter auch wichtig zu wissen, dass die Briefkastenanlage ordentlich verschließbar und dicht sein muss. Ist das nicht der Fall, darf der Mieter die Miete um bis zu drei Prozent mindern.

Welche Briefkasten-Typen gibt es?

Die Formen und Ausführungen für Briefkästen können sehr unterschiedlich sein. Der klassische Briefkasten ist ein kleiner, quaderförmiger Kasten, der an der Oberseite einen Briefschlitz. Der Briefschlitz ist mit einer Klappe geschützt, sodass kein Regen eindringen kann und damit Langfinger keine Post entwenden können. Diese Klappe schützt auch vor eindringendem Regen. Allerdings lassen sich darin keine sehr großen Briefe einwerfen. Besser ist eine Kombination aus Briefkasten und Zeitungsrohr, dann kommen auch große Briefumschläge, beispielsweise Päckchen, Zeitschriften oder Kataloge, gut beim Adressaten an. Dort ist dann auch gleich Platz für die Zeitung. Alternativ gibt es auch die amerikanischen Briefkästen, die sich auf einem Pfosten oder einer Mauer installieren lassen. Das rote Fähnchen zeigt an, ob der Briefträger den Kasten geöffnet und Post eingelegt hat.

Bodensee 129

Das Einfamilienhaus mit dem schönen Satteldach - Freundlich und gemütlich

142 - 152 m²

Flair 134

Bleibende Werte schaffen - Großzügiges Familienhaus mit besonderem Reiz

130 - 144 m²

Neu

FürDich

Das ausbaufähige und flexible Massivhaus

106 m²

Wo ist der beste Platz für den Briefkasten?

Der Briefkasten hängt am besten an einer gut sichtbaren und leicht zugänglichen Stelle, damit der Postbote nicht lange suchen muss. Ein günstiger Platz ist beispielsweise an der Hauswand direkt neben der Haustür, am Gartenzaun oder dem der Gartentür. Es ist vorteilhaft, den Briefkasten so zu befestigen, dass er vom befestigten Weg ans Haus aus gut zu erreichen ist. Hängt er in unmittelbarer Nähe der Haustür, müssen die Bewohner nicht bei Wind und Wetter zum Briefkasten laufen.

Die Größe des Briefkastens

In Deutschland gibt es gesetzlich vorgeschriebene Mindestmaße für Briefkästen, die in der Norm DIN EN 13724 festgelegt sind. An diese Norm sollten sich die Hersteller halten. Am sichersten ist es, einen Briefkasten zu kaufen, der nach dieser DIN zertifiziert ist. Dazu gehört, dass die Einwurföffnung eine Mindestgröße von 3 cm Höhe und 23 cm Breite haben soll. So passen auch dickere DIN-C4-Umschläge in den Briefschlitz. Beim Anbau muss der Eigentümer darauf achten, den Briefkasten nicht tiefer als 70 cm und nicht höher als 170 cm aufzuhängen. Je nach Postmenge, die jemand pro Tag erwartet, sollte der Briefkasten zudem ausreichend groß sein.

In normalgroße Briefkästen passen nur Briefe und eventuell kleine, sehr flache Päckchen. In Modelle mit besonders großer Einwurföffnung passen auch Sendungen mit einem größeren Volumen. Teilweise gibt es auch Paketbriefkästen oder Paketboxen, die kleine Pakete sicher aufnehmen können.

Wichtig ist außerdem, dass der Briefkasten mit einem Schloss verschließbar ist und der Inhalt so gesichert werden kann. Dann kann nur der Besitzer des Briefkastens diesen auch öffnen und die Post herausnehmen.

Das Design spielt auch eine Rolle

Die wichtigste Aufgabe des Briefkastens sind Aufbewahrung und Schutz von Postsendungen verschiedener Art. Wichtig sind zunächst funktionelle Aspekte. Doch auch die Optik ist wichtig. Besonders gut sieht es aus, wenn der Briefkasten zur Hauswand oder zum Stil des Hauses passt. Ein Edelstahl oder Aluminiumbriefkasten beispielsweise wirkt kühl und elegant und passt zu fast jeder Fassade. Gusseiserne Briefkästen sind eher nostalgisch und passen gut zu einem Fachwerkhaus oder einem schönen Altbau. An einem modernen Haus wirken sie eher fehl am Platz.

Fordern Sie kostenlos und unverbindlich Informationen an!

Ihre Angaben
Datenschutzerklärung