Sanierung statt Abriss – Altbauten als Alternative zum Neubau

Town & Country Haus ist ein kompetenter Partner – nicht nur beim Hausbau, sondern auch bei der energetischen Sanierung.

Seit Jahren geht die Zahl an Baugenehmigungen zurück, gleichzeitig werden viele Eltern- und Großelternhäuser abgerissen. Diese Entwicklung könnte die Kosten für das Eigenheim weiter in die Höhe treiben. Warum also Bestandsbauten nicht eine zweite Chance geben?

Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchte, hat es derzeit nicht leicht: Die Kosten Baumaterial und Arbeitsleistung sind in den vergangenen Jahren rapide gestiegen, hohe Zinsen für Baukredite belasten das Budget zusätzlich. Für viele Haushalte ist der Hausbau mittlerweile unerschwinglich. Hinzu kommt die Grundstückknappheit, die vom wachsenden Umweltschutzgedanken der Gemeinden noch befeuert wird. So erzeugt der Bau eines Einfamilienhauses im Vergleich zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus rund 25 Prozent mehr Emissionen, weil größere Mengen Baumaterial erforderlich sind. Zudem benötigt ein Einfamilienhaus mehr Platz. Um die Emissionen und die Flächenversiegelung zu verringern, haben einige Städte wie Münster oder Hamburg bereits Verbote für Einfamilienhäuser verhängt.

Zahl der Einfamilienhäuser sinkt

Das führt dazu, dass immer weniger neue Eigenheime entstehen. Von Januar bis August 2024 wurden nur rund 25.300 Einfamilienhäuser genehmigt – das bedeutet ein Minus von 26,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Trend gehe dahin, dass bald mehr Einfamilienhäuser abgerissen statt gebaut würden, prognostizieren Finanzexperten. Die Summe der Eigenheime dürfte also jedes Jahr leicht sinken. Ungeachtet dessen bleibt das eigene Haus eine begehrte Wohnform. Mit der Folge, dass die Preise für Kauf und Miete weiter steigen werden.

Sanierung als Chance

Wie kann der Haustraum doch noch Realität werden? Eine Möglichkeit ist die Sanierung älterer Gebäude. Im vergangenen Jahr wurden rund 11.000 Häuser abgerissen – zu viele, wie Architekten und Umweltverbände kritisieren. Der Abriss vernichtet nicht nur wertvollen Wohnraum, sondern wirkt sich auch negativ auf das Klima aus. Auf das Jahr gerechnet entstehen etwa 2,5 Tonnen Baumüll pro Person, die sich mit einer Sanierung vermeiden ließen. Zudem kann der Erhalt alter Strukturen Zeit und Kosten sparen. Einen zusätzlichen Anreiz bieten verschiedene Förderprogramme von Bund und Ländern. So ist im September 2024 das Förderprogramm „Jung kauft alt“ an den Start gegangen, das einkommensschwächere Familien beim Erwerb und bei der Modernisierung älterer, sanierungsbedürftiger Bestandsimmobilien unterstützen soll.

Sanieren mit Town & Country Haus

Die energetische Sanierung eines alten Hauses ist eine komplexe Aufgabe, die gut geplant werden will. Am besten holen sich Baufamilien schon frühzeitig einen erfahrenen und kompetenten Partner wie Town & Country Haus an ihre Seite. Als erfolgreicher Massivhausanbieter besitzt das Unternehmen ein fundiertes Wissen zu Baustoffen und Sanierungstechniken. Der Fokus liegt auf fünf Gewerken: Dach, Fenster und Haustür, Heizung (Wärmepumpe), Photovoltaikanlage sowie Wärmedämmung und Fassadengestaltung. Ausgangspunkt der Sanierung ist eine umfassende Energieberatung, im Rahmen derer die energetischen Schwachstellen des Hauses aufgedeckt werden. Gemeinsam mit den Eigentümern erstellen die Sanierungsexperten anschließend einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) mit energetischem Gesamtkonzept. Um Finanzierungsfragen kümmert sich auf Wunsch der unabhängige Finanzierungs- und Fördermittelservice. Er findet nicht nur die besten Konditionen, sondern kennt sich auch in der Fördermittellandschaft aus.

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