Muskelhypothek: Teure Baukosten durch Eigenleistungen senken?

Bei Eigenleistungen empfehlen wir: Nur so viel wie nötig.

Handwerker, Rohstoffe, Baumaterialien – entscheidende Aspekte eines erfolgreichen Hausbaus. Viele Bauherren gehen davon aus, dass diese nicht nur schwer verfügbar sind, sondern vor allem stetig teurer werden. Kein Wunder also, dass viele Bauherren mit diversen Eigenleistungen möglichst viel Geld einsparen wollen. Wie auch Sie die Baukosten Ihres Eigenheims nachhaltig senken können und was es mit einer sogenannten Muskelhypothek auf sich hat, haben wir für Sie zusammengetragen.

Muskelhypothek: Was ist das?

Nicht selten wachsen Häuslebauern die Kosten für das geplante Heim über den Kopf. Ausbauhäuser erfreuen sich daher einer immer größeren Beliebtheit. Die Summe, die Sie hierbei durch individuelle Eigenleistungen beim Hausbau einsparen können, wird auch als Muskelhypothek bezeichnet. Dazu zählen alle Arbeiten, die Sie selbst oder gemeinsam mit Freunden und der Familie – ohne externe Gewerke – verrichten.

So kalkulieren Sie Eigenleistungen richtig – und sparen bares Geld

Eigenleistungen beim Hausbau haben einen entscheidenden Vorteil: Sie lassen sich teilweise als Eigenkapital anrechnen. Somit reduzieren Sie nicht nur Ihre Baukosten, sondern sparen sogar bei Ihrer Baufinanzierung.

Wie viel Geld Sie durch eine Muskelhypothek konkret einsparen können, lässt sich nicht pauschal definieren. Idealerweise senken Sie Ihre Kosten jedoch um rund 15 Prozent. Maßgeblich sind dabei einerseits die Gebäudegröße sowie die verwendeten Materialien. Andererseits hängen die letztendlichen Ersparnisse auch von den aktuellen Stundenlöhnen der Handwerker und Gewerke ab. Das unterscheidet sich von Region zu Region teils deutlich.

Wann sich eine Muskelhypothek tatsächlich rechnet

Um den Traum vom selbstgebauten Zuhause in Eigenregie erfolgreich umzusetzen, ist handwerkliches Geschick selbstverständlich von großer Bedeutung. Denn selbst begabte Hobby-Handwerker stellt der Hausbau oft vor große Herausforderungen. Besonders ärgerlich wird es, wenn durch fehlendes Know-how ungeeignete Materialien angeschafft werden. Nicht selten müssen diese innerhalb kürzester Zeit wieder ausgetauscht werden.

Ebenso sollte der Zeitaufwand sämtlicher Baumaßnahmen nicht unterschätzt werden. Viele Häuslebauer kommen hier schneller als gedacht an die eigenen Grenzen. Dennoch können Sie sich den zeitlichen Aufwand auch gezielt zu Ihrem Vorteil machen! So rentiert sich der Einsatz einer Muskelhypothek am meisten bei fachlich leicht umsetzbaren Aufgaben, die jedoch zeitintensiv sind. Dazu zählt etwa Tapezieren, das Verlegen von Fliesen oder die Dämmung des Daches.

Geeignete Versicherungen für den Notfall

Freunde und Familie möchten Sie beim Hausbau unterstützen, um möglichst viele Baumaßnahmen in kurzer Zeit umzusetzen? Prima! Auf einen entscheidenden Aspekt sollten Sie dennoch achten: Den richtigen Versicherungsschutz.

Sowohl Sie selbst als auch hilfsbereite Angehörige benötigen idealerweise eine Absicherung für Notfälle. Denn die gesetzliche Unfallversicherung greift bei privaten Arbeiten auf Baustellen nicht. Stattdessen ist etwa eine private Unfallversicherung oder freiwillige Versicherung bei der Berufsgenossenschaft notwendig.

Wie viel Eigenleistung beim Hausbau?

Mit Town & Country Haus bauen Sie Ihr schlüsselfertiges Massivhaus. Das bedeutet, dass Sie lediglich Tapezier- und Bodenverlegearbeiten nach der Schlüsselübergabe übernehmen. Das garantiert Ihnen von Anfang an Kostenkontrolle und Qualität. Zusätzlich zu unseren schlüsselfertigen Massivhäusern, finden Sie bei uns ab sofort eine neue Hausreihe: „FürDich“. Diese ermöglicht Häuslebauern und allen, die es noch werden möchten, den Spitzboden in Eigenregie auszubauen. Informieren Sie sich noch heute über unsere Webseite oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie!

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