Dachboden: Eigenschaften, Ausbau und Nutzung
Dachboden ausbauen: Tipps und Tricks für die Neugestaltung
Unter Deutschlands Dächern schlummert ein wahrer Schatz. Von vielen Hausbesitzern vergessen, birgt der Raum direkt unter der Überdachung enormes Potenzial. Die Rede ist vom Dachboden. Für gewöhnlich wird dieser lediglich zum Abstellen von ausrangierten Gegenständen genutzt. Ursächlich hierfür ist der Irrglaube, dass sich der Dachboden nicht für Wohnzwecke oder anderweitige Nutzung eignet.
Warum das zu kurz gedacht ist, erläutert der vorliegende Ratgeber. Zudem wird Ihnen dargelegt, welche Voraussetzungen beim Dachbodenausbau zu erfüllen sind, damit die Verwandlung von Stau- in Wohnraum problemlos gelingt. Darüber hinaus bekommen Sie einen Einblick über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten verschiedener Town & Country Häuser, die Sie dazu inspirieren, Ihre kreative Ader auszuleben.
Damit nichts schief geht, wenn Sie den Dachboden ausbauen, folgen wertvolle Tipps für dessen Neugestaltung. Abschließend erhalten Sie in unseren FAQ Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um den Dachboden.
Dachboden - Stau- oder Wohnraum?
Zunächst ist es unabdingbar, relevante Begriffe zu definieren und voneinander abzugrenzen. Das ist erforderlich, weil differenzierte Bedingungen erfüllt werden müssen, um den Dachboden in Stau- oder Wohnraum umzufunktionieren. Hierbei sind insbesondere die Raumhöhe sowie die Dachneigung von übergeordneter Bedeutung. Je nach Konzeption Ihres Hauses und des Dachs sind diese Aspekte unterschiedlich ausgestaltet.
Was ist ein Dachboden und was ein Spitzboden?
Umgangssprachlich wird der Platz unter dem Dach als Dachboden bezeichnet. Beträgt die Höhe des Raumes nicht mehr als 1,80 Meter, handelt es sich um einen sogenannten Spitzboden. Jener Umstand geht aus der DIN 1055 hervor. Es ist unmöglich, einen Spitzboden ohne Weiteres als komfortablen Wohnraum in Form eines vollwertigen Dachgeschosses zu nutzen. Zumal der Gesetzgeber diesbezüglich einen gesetzlichen Riegel vorgeschoben hat. Dauerhaftes Wohnen unter dem Dach ist ab einer Raumhöhe von mindestens 2,30 m gestattet. Nur beim Erfüllen dieser Bedingung, gilt ein Dachboden als vollwertige Wohneinheit.
Das geringe vertikale Platzangebot bei Spitzböden verhindert dies. Dennoch existieren vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. So ist es exemplarisch problemlos umsetzbar, den Spitzboden in Stauraum oder in ein Hobbyzimmer umzuwandeln. Wichtig ist, dass der neu hinzugewonnene Platz nicht dem dauerhaften Aufenthalt beziehungsweise dem dauerhaften Wohnen dient. Folglich ist die Konzeption eines Kinder- oder Wohnzimmers per Gesetz ausgeschlossen.
Vorteilhaft bei dem Ausbau eines Spitzbodens ist die Tatsache, dass Sie im Regelfall keine Baugenehmigung benötigen. Trotzdem ist es unerlässlich, vor dem Baustart die Vorschriften und gesetzliche Nominierungen genauestens zu überprüfen. Die Kontaktaufnahme mit dem örtlichen Bauamt ist an dieser Stelle empfehlenswert.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass ein Spitzboden dadurch charakterisiert wird, dass er sich nicht für Wohnzwecke eignet, das auf die Raumhöhe von maximal 1,80 Meter zurückzuführen ist. Erst ab 2,30 Meter ist komfortables und dauerhaftes Wohnen möglich. Nichtsdestotrotz ist es unnötig, den Spitzboden ungenutzt zu lassen. So kann dieser beispielsweise als Ruheraum, Arbeitszimmer, Bibliothek oder Spielzimmer Verwendung finden, da diese Räume das dauerhafte Bewohnen ausschließen.
Sobald der Raum unter dem Dach über eine Höhe von mehr als 1,80 Meter verfügt, gilt er als Dachboden zu klassifizieren.Ab einer Raumhöhe von 2,30 Meter auf mindestens der Hälfte der Wohnfläche ist die Nutzung zu Wohnzwecken gestattet. Unter der Beachtung essenzieller gesetzlicher Vorschriften ist es realisierbar, dass Sie Ihren Dachboden ausbauen und als vollwertige Wohneinheit gebrauchen.
Welche Eigenschaften kennzeichnet ein Dachgeschoss?
In Abgrenzung zu den zuvor genannten Begriffen wird das oberste Geschoss eines Bauwerkes, dessen Nutzung durch Dachschrägen eingeschränkt ist, als Dachgeschoss bezeichnet.
Ferner erkennbar ist das Dachgeschoss anhand der Tatsache, dass es unter dem Dach und folglich über der Regenrinne (auch Dachtraufe genannt) liegt. Die Nutzfläche ist in Anbetracht der Dachkonstruktion und der Schrägen beschränkt. Demnach fließt lediglich ein Teil der Grundfläche in die Wohnflächenberechnung mit ein. Zudem muss das Geschoss auf mindestens zwei Drittel der Grundfläche eine Raumhöhe von 2,30 Meter erreichen, um als Dachgeschoss zu gelten.
Möchten Sie ein Dachgeschoss ausbauen und somit unter Umständen zusätzlichen Wohnraum schaffen, bietet Town & Country Haus die Auswahl zwischen einem Pultdach sowie einem Satteldach. Das Pultdach besteht aus lediglich einer geneigten Dachfläche. Die untere Kante fungiert als Dachtraufe und die obere Kante als Dachfirst. Das Satteldach hingegen ist die deutschlandweit die beliebteste Dachform. Die entgegengesetzt geneigten Dachflächen treffen sich am Dachfirst und bilden eine waagerechte Kante. Beide Variationen ermöglichen aufgrund ihrer Dachneigung und Konstruktionsweise die Nutzung des Dachgeschosses.
Welche Perspektiven habe ich beim Ausbau des Spitzbodens?
Aufgrund der geringen Raumhöhe, durch die ein Spitzboden charakterisiert wird, eignet sich dieser vor allem als Stauraum. Bei Häusern, welche über ein Walm- oder Zeltdach verfügen, ist meist ein Spitzboden beziehungsweise ein Dachboden, welcher nicht für Wohnzwecke geeignet ist, anzutreffen.
Insbesondere wenn Sie kein Haus mit Keller haben, werden Sie dennoch über das zusätzliche Platzangebot dankbar sein. Meist können Sie bereits während der Bauphase, bevor die Innenarbeiten in Gänze abgeschlossen sind, das Raumangebot nutzen. Auch nach dem Einzug bietet der Spitzboden Vorteile. Mit wenigen Eigen- oder Fremdleistung wie beispielsweise dem Setzen eines Bodenbelags, dem Einbau von elektrischen Leitungen und der Dachdämmung ist die Errichtung eines Spielzimmers oder einer Leseecke schnell geschehen. Selbst die Nutzung als temporärer Arbeitsplatz ist eine ideale Option, um den Dachboden clever zu nutzen.
Dachboden ausbauen - welche Nutzungsmöglichkeiten existieren?
Gänzlich anders stellt sich die Sachlage dar, wenn Sie über einen Dachboden mit einer Raumhöhe von 2,30 Meter und mehr auf der Hälfte der Fläche verfügen. Sobald diese Voraussetzung erfüllt ist, ist die Umgestaltung von Ihrem Dachboden in Wohnraum umsetzbar.
In dieser Hinsicht verfügen Sie über unzählige Optionen. Ganz besonders die Kleinsten freut es, wenn Sie ihnen ein eigenes Reich unter dem Dach kreieren. Im Gegensatz zu Erwachsenen, die Dachschrägen als störend einschätzen, freuen sich Kinder über ihren Rückzugsort. Sind die Sprösslinge schon aus dem Haus, eignet sich der Dachboden bei entsprechender Tragfähigkeit auch als Fitnessraum. Nach der Installation von großen Dachfenstern ist der Luftaustausch sichergestellt und Schimmelbildung kein Problem mehr. Darüber hinaus kann der beeindruckende Ausblick auf die Dächer der Umgebung motivierend wirken.
Speziell das Jahr 2020 hat gezeigt, dass ein eigenes Arbeitszimmer Wert gewonnen hat. Wenn Sie den Dachboden ausbauen, richten Sie sich eine kleine gemütliche Ecke unter dem Dach ein, an der sich Ihre Kreativität und Produktivität spielend leicht entfalten lässt.
Town & Country Haus bietet Ihnen eine Vielzahl an wertvollen, kostengünstigen und energiesparenden Häusern in typisierter Bauweise. Sie haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Varianten, sodass Sie sich Ihren Hausbauwunsch erfüllen können. Ob Einfamilienhaus, Stadthaus, Bungalow, Doppel- oder Reihenhaus – Sie haben die Auswahl zwischen Traumhäusern mit Dachgeschoss und Objekten ohne diese Eigenschaft. Egal, für welche Option Sie sich entscheiden, Ihr Haus von Town & Country Haus ist stets eine gewinnbringende Anlage. Alle Infos zum Thema Bauen gibt es in unserem Hausbau-Ratgeber.
Häuser mit Dachgeschoss von Town & Country Haus
Im folgenden Abschnitt werden Ihnen drei Häuser von Town & Country Haus vorgestellt, die mit einem Dachgeschoss aufwarten. Denn bei Town & Country Haus haben Sie die Wahl zwischen einem Einfamilienhaus, Stadthaus, Doppel- oder Reihenhaus mit Dachgeschoss. Als Beispiel agieren das Fair 125, das Mitwachshaus Flair 148 sowie das Landhaus 142 mit Dachgeschoss.
Die vorgenannten Modelle verfügen über ein Satteldach. Dieses ist aufgrund seiner Dachneigung und der auch nachträglich einfach durchführbaren Installation von Gauben äußerst populär. Das Satteldach führt dazu, dass im Dachgeschoss viel Platz für Wohnträume ist.
- Exemplarisch bietet das Flair 125 dort drei Zimmer sowie ein komplettes Bad. Die Räume können als Schlaf-, Kinder- und Gästezimmer genutzt werden. Das Familienleben spielt sich in der unteren Etage ab, während das Stockwerk darüber als Rückzugsort für groß und klein dient. Somit erhalten Sie volle Flexibilität und genießen den größtmöglichen Freiraum in Ihrer Lebensgestaltung.
- Speziell für Kinder ist es aufregend, das eigene Traumreich unter dem Dach zu beziehen. Die vorhandenen Schrägen schränken sie nicht ein, sondern sorgen vielmehr für eine zum Spielen einladende und gemütliche Atmosphäre. Idealer Aufstellort für das Kinderbett ist demzufolge unter der Dachschräge. Die natürliche Verdunkelung sorgt für einen erholsamen und ruhigen Schlaf. Ebenfalls unterstützend wirkt die ruhige Lage im Obergeschoss, fernab von dem Lärm der Straße oder vorbeiziehenden Passanten im Erdgeschoss. Das neben der Schräge befindliche Fenster schafft den nötigen Lichteinfall und erhöht die Produktivität der Sprösslinge bei den zu erledigenden Hausaufgaben. Jener Standort eignet sich exemplarisch für einen Schreibtisch. Der Platz gegenüber dem Bett ist der ideal für einen geräumigen Kleider- und Spielschrank.
- Das Landhaus 142 wartet im Dachboden mit vier unterschiedlichen Zimmern sowie einem Bad auf. Besonders Frauen wissen das Ankleidezimmer zu schätzen. Die Anprobe des Outfits ist von nun an im Ankleidezimmer in Ruhe möglich. Auch vor neugierigen Blicken sind Sie im Dachgeschoss geschützt. Fußgänger schauen intuitiv beim Vorbeilaufen in die Wohnräume des Erdgeschosses. Ihre Privatsphäre wird im Ankleidezimmer aufgrund der geschützten Lage in jedem Fall gewahrt.
- Das Mitwachshaus Flair 148 überzeugt mit einem besonderen Ausstattungsmerkmal. Neben der Selbstnutzung der oberen Etage ist der Ausbau zu einer Einliegerwohnung komplikationslos umsetzbar. Entscheiden Sie sich für diesen Haustyp, treffen Sie bereits jetzt die beste Entscheidung für das Alter. Denn Sie haben unzählige Möglichkeiten, um den dazugewonnenen Wohnraum zu nutzen. Sie können das Dachgeschoss vermieten oder ihr Büro in den eigenen vier Wänden einrichten.
- Die Einliegerwohnung unter dem Dach verfügt über ein Schlafzimmer, ein voll ausgestattetes Badezimmer sowie einen kombinierten Wohn- und Küchenbereich. Diese Wohneinheit eignet sich somit perfekt für einen eins bis zwei Personen. Selbstverständlich ist darüber hinaus die Nutzung der oberen Etage zu Selbstzwecken möglich. Neben einem Schlafzimmer, einem Kinderzimmer als auch einem Badezimmer ist die Einrichtung eines Gästezimmers im Handumdrehen erledigt. Ihr Besuch wird sich darüber freuen, nicht auf der unbequemen Couch, sondern komfortabel im eigenen Raum zu nächtigen.
Häuser mit einem Dachboden von Town & Country Haus
An dieser Stelle erhalten Sie einen Überblick über die Vorzüge von einem Dachboden anhand drei ausgewählter Haustypen von Town & Country Haus. Dem Stadthaus Flair 152 RE, dem Doppelhaus Aura 125 und dem Bungalow 128.
- Das Zeltdach des Stadthauses Flair 152 RE verleiht dem Objekt ein urbanes und anmutiges Äußeres. Der entscheidende Vorteil dieser Dachkonstruktion liegt jedoch in dem Vorhandensein zweier Vollgeschosse. Jene Gegebenheit führt zu einer Wohnfläche von rund 150 Quadratmeter. Für zusätzlichen Stauraum sorgt der Dachboden. Da heutzutage viele Bauherren auf einen Keller verzichten, trägt der Dachboden einen wichtigen Teil zum entspannten und komfortablen Leben imStadthaus bei. In Ihrem Eigenheim sammeln sich eine Menge Kleidung, Küchengeräte, Erinnerungsstücke sowie Haushaltsgegenstände an. Diese zu verstauen, grenzt an eine Meisterleistung, da die Dinge im Bedarfsfall griffbereit bereit liegen sollten.
- Der zu Stauraum ausgebaute Dachboden schafft hierbei Abhilfe. Mithilfe weniger Schritte machen Sie Ihren Dachboden begehbar und verwandeln ihn in einen idealen Lagerort. Dazu verlegen Sie großflächig Dämmplatten. Diese sind der optimale Untergrund für Platten aus Holzspan oder Gips, welche den Bodenbelag bilden. Mit dieser Vorgehensweise isolieren Sie den Dachboden und sorgen gleichzeitig für die nötige Vorarbeit zum Schaffen von Stauraum. Den kostbaren Platz unter dem Dach nutzen intelligente Raumsysteme, die auf dem ersten Blick nicht als Schränke zu erkennen sind, voll aus. Hiermit lässt sich selbst ein kleiner Dachboden in ein Raumwunder verwandeln.
- Streben Sie mehr Komfort an, bietet unter anderem das Doppelhaus Aura 125 die Chance, eine Leseecke im Dachboden zu kreieren. Die Lesemöglichkeit ergänzt das sich das Arbeitszimmer im Obergeschoss und überzeugt jeden, der auf der Suche nach Ruhe und einer produktiven Arbeitsatmosphäre ist. Bücher und Unterlagen finden hier einen sicheren Platz.
- Der Bungalow 128 beeindruckt mit einem ansprechenden Walmdach. Im Dachboden finden die unzähligen Spielsachen der Kleinsten Platz. Maßgeschneiderte Einbauschränke an den Dachschrägen führen zu ausreichend Stauraum. Für kreative Eigenheimbesitzer besteht ferner die Herausforderung, Regalsysteme zu zimmern, die den Dachboden in intelligenter Weise separieren und neben Stauraum vielfältige Nutzungskonzepte bieten. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Tipps: Dachboden ausbauen
Das Forever Young von Town & Country Haus bietet ein Höchstmaß an Flexibilität. Das Objekt eignet sich für jegliche Lebensphasen, da zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung existieren. Neben einem Erdgeschoss bietet das Forever Young eine Ausbaureserve im Dachgeschoss. Wenn Sie den Dachboden ausbauen, ergibt sich eine Wohnfläche von 123,13 Quadratmetern.
Den zusätzlich gewonnenen Platz können Sie ganz nach Ihren Wünschen konzipieren. Sei es als zusätzlicher Wohnraum für den Familienzuwachs, als Hobbyraum, als Fitnessstudio oder als Home-Office. Möchten Sie den Dachboden ausbauen, gilt es einige essenzielle Dinge zu beachten. Aus diesem Grund gibt Ihnen der folgende Abschnitt Tipps, damit das Projekt ein voller Erfolg wird.
Vorüberlegungen
Bevor Sie den Dachboden ausbauen, ist es geboten, einen Plan zu entwickeln. Möchten Sie Wohn- oder Stauraum schaffen? Genügt die Raumhöhe Ihren Ansprüchen? Sind Boden und Dachsparren in der Lage, der zusätzlichen Belastung standzuhalten?
Bauen Sie den Dachboden aus, um an Wohnfläche zu gewinnen, wie es beim Forever Young möglich ist, benötigen Sie zwingend Heizkörper und elektrische Anschlüsse. Bei der Erweiterung zum Vollgeschoss mit einem weiteren Badezimmer ist zudem die Implementierung von Wasserleitungen obligatorisch. Streben Sie hingegen Stauraum an, kann auf die vorgenannten Leistungen verzichtet werden.
Bestandsaufnahme
Um unnötige Kosten zu vermeiden, prüfen Sie den Zustand Ihres Dachbodens vor Beginn der Arbeiten. Konkret bedeutet dies:
- Sind die Mauern in einem guten Zustand, das heißt trocken und unbeschädigt?
- Ist das Dach dicht?
- Sind die Wände bereits verputzt?
- Existiert eine Dämmung sowie eine Dampfbremse?
- Ist der Boden eben oder Ausgleichsmasse nötig?
- Muss Bodenbelag verlegt werden?
- Besteht der Wunsch nach zusätzlichen Fenstern oder Gauben?
Aufgrund der unabhängigen Qualitätskontrolle können Sie beim Forever Young von den Punkt der Inspektion des Mauerwerks, des Dachs sowie des Bodens überspringen. Ein weiterer Punkt betrifft die Treppe. Wenn Sie den Dachboden ausbauen, besitzt die Treppe hohe Relevanz. Schließlich verbringen Sie mit deren Hilfe die gesamten Baumaterialien auf den Dachboden. Bezüglich der Treppe zum Dachboden existieren platzsparende und dennoch ansprechende Varianten. Exemplarisch ist die Spindeltreppe zu nennen. Gegenüber einer traditionellen Dachbodentreppe besticht sie durch platzsparende Raumnutzung. Dennoch ist der komfortable Zugang zum Dachboden dank der Absenz steiler Treppenstufen gewährleistet.
Trockenbau
Das Forever Young bietet die Option, ein vollwertiges Dachgeschoss zu errichten. Beispielhaft lässt sich die vorhandene Fläche in drei separat zugängliche Zimmer sowie ein Badezimmer aufteilen. So sind Sie imstande, ein eigenes Bad für die Kinder herzurichten sowie einen weiteren Raum für Ihre Hobbys zu nutzen.
Zuvor ist das Einziehen der Wände nötig. Dies geschieht in Trockenbauweise mit Platten aus Gipskarton. Die Platten werden mit einem zuvor errichteten Ständerwerk aus Metallprofilen verschraubt. Das Ständerwerk erstreckt sich vom Boden bis zur Decke und wird daran befestigt. In den Zwischenräumen der Gipskartonplatten erfolgt die Verlegung der Leitungen für Elektrizität, Wasser sowie Heizung und Sanitäranlagen. Die Ebenen, an der die Platten aneinander liegen, werden abgeschliffen und verspachtelt. Die Dicke der Wände beträgt rund 10 cm.
Bodenbelag
Am sinnvollsten ist es, den Boden zum Schluss zu verlegen. So stellen Sie sicher, dass dieser nicht durch die anderweitigen Arbeiten beschädigt wird. Außerdem wird der Schallschutz aufgrund der Entkopplung von Boden und Zwischenwänden signifikant verbessert. Um unnötige Lärmbelastung zu vermeiden, ist es zunächst geboten, einen geeigneten Trittschutz zu implementieren. Dieser wird in Bahnen auf den Estrich gelegt und mit Ihrem gewünschten Bodenbelag bedeckt. Denkbar sind unter anderem Parkett und Laminat.
Nach Abschluss der Arbeiten ist es an der Zeit, den Innenausbau zu wagen. Die Installation von Heizung, elektrischen Anschlüssen, Wasseranschlüssen und Sanitäranlagen überlassen Sie am besten einem Profi.
Dachboden ausbauen - Kosten
Die Kosten hängen maßgeblich von den verwendeten Baumaterialien und Ihren Wünschen ab. Erledigen Sie eine Vielzahl an Tätigkeiten in Eigenleistung, ist der Ausbau von Ihrem Dachboden günstiger als bei der Beauftragung von Fachbetrieben. Grob gesagt ist mit folgenden finanziellen Belastungen zu rechnen:
- Dämmung vom Dachboden
- Dachfenster
- Errichtung von Innenwänden
- Installation von Türen
- Verlegung des Bodenbelags
- Installation der Heizung
- Treppe
Fazit
Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass es weitaus weniger herausfordernd ist, einen Dachboden selbst auszubauen, wie es zunächst scheint. Viele Bauherren überschätzen den Aufwand und die Kosten. Im Vergleich mit dem Zugewinn an Lebensqualität und Wohnkomfort sind diese jedoch überschaubar.
Selbst ein kleiner Dachboden oder gar Spitzboden lässt sich bereits mit ein wenig Eigenleistung wie beispielsweise dem Verlegen von Dämmplatten und der Installation von Gipsplatten, um den Dachboden zu isolieren und zugleich begehbar zu machen, vollumfänglich verwandeln und nutzbar machen. Soll es etwas mehr als Stauraum sein und der Dachboden zusätzlichen Wohnraum bieten, ist es ratsam, für die Implementierung von Heizkörpern, dem Verlegen der elektrischen Leitungen sowie der Errichtung von Sanitäranlagen einen Fachmann zurate zu ziehen.
Insbesondere das Forever Young von Town & Country Haus bietet diesbezüglich beste Voraussetzungen. Sie sind imstande, eine komplett neue Wohnung zu kreieren, ein Spielparadies für die Kleinsten zu bauen, eine Ruhe Oase unter dem Dach zu schaffen oder den Feierabend in Ihrem persönlichen Luxus-Spa zu genießen. Dank des ausbaufähigen Dachgeschosses sind die Möglichkeiten schier unendlich.
FAQ – Die häufigsten Fragen rund um den Dachboden
Ein Spitzboden wird gemäß DIN 1055 als ein Dachboden mit maximaler Raumhöhe von 1,80 m bezeichnet. Er eignet sich nicht für dauerhafte Wohnzwecke, jedoch als Stauraum. Wurde der Spitzboden nutzbar gemacht, spricht man von einem ausgebauten Spitzboden.
Sobald die Hälfte der Wohnfläche über eine Raumhöhe von 2,30 m verfügt und der Dachboden tragfähig ist, gilt dieser als Wohnraum.
Je nachdem, über welche Voraussetzungen dieser verfügt (Raumhöhe, Statik, Bauordnung), ist es möglich, dass Sie den Dachboden ausbauen und Wohnraum schaffen oder zusätzlichen Stauraum gewinnen.
Je nach Ort, an dem sich Ihr Dachboden befindet, ist unter Umständen eine Genehmigung vor dem Ausbau einzuholen. Speziell, wenn die Dachfläche exemplarisch durch den Einbau neuer Fenster verändert wird oder Gauben eingebaut werden, ist dies der Fall. Zudem ist ein Dachboden, welcher nicht auf mindestens der Hälfte der Fläche eine Raumhöhe von 2,30 m aufweist, nicht zu Wohnzwecken geeignet.
Sattel- und Pultdächer eignen sich am besten, um den Dachboden auszubauen, da dort die Raumhöhe am höchsten ist. Zelt- und Walmdächer sind ideal für Stauraum unter dem Dach geeignet.
Ein Dachboden, der für Abstellzwecke genutzt wird, kann mit OSB-Platten ausgestattet werden. Für Wohnraum sind Parkett und Laminat zu empfehlen.
Die einfachste Variante stellt das Verlegen von Bohlen und Latten auf der Tragekonstruktion dar. Komfortabler ist das Einarbeiten von Dämmplatten. Somit wird der Dachboden isoliert und auf den Platten kann der Fußbodenbelag befestigt werden.
Die Kosten variieren in Abhängigkeit der Größe des Dachbodens und Ihren Wünschen. Im Schnitt kann mit 10.000 bis 30.000 Euro gerechnet werden.
Viele Tätigkeiten können Sie in Eigenregie erledigen. Wenden Sie sich ansonsten an Trockenbauer, Schreiner, Elektriker, Heizungsinstallateure und Maler in Ihrer Umgebung.